2. Dorstener 24-Stunden-Lauf
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
2. Dorstener 24-Stunden-Lauf
Orgateam liegt voll im Zeitplan
Kaum ist der erste Sponsorenlauf für die Brustkrebshilfe, der am letzten Wochenende hunderte Läuferinnen und Läufer in den Bürgerpark Maria Lindenhof zog, vorbei, da lockt auch schon der zweite große Dorstener Spendenlauf zur Teilnahme. „Wir liegen mit der Organisation voll im Zeitplan“, sagt Mitorganisator Thomas Hein von der Firma interevent.
Am 12. Juli um 16:00 Uhr fällt der Startschuss zum 2. Dorstener 24-Stunden-Lauf, ebenfalls im Bürgerpark Maria Lindenhof. Enden wird der 24-Stunden-Lauf somit am 13. Juli um 16:00 Uhr. „Es geht nicht darum, 24 Stunden am Stück zu laufen. Wir bieten nur ein Zeitfenster von 24 Stunden an, in dem jeder so lange wie er möchte, an unserem Lauf teilnehmen kann. Alternativ kann gewalkt werden oder die Teilnehmer gehen auf der Runde spazieren. Herzlich willkommen sind auch Menschen mit Rollatoren und gerne auch mit Rollstühlen“, weist Christian Sklenak noch einmal auf das Konzept hin.
Die Anmeldegebühr beträgt fünf Euro für Kinder und zehn Euro für Erwachsene. „Gerne können die Beträge bei der Anmeldung aber schon höher ausgewählt werden. Da alle Einnahmen und somit auch die Anmeldegebühr komplett in den Spendentopf fließen, kann bei der Anmeldung der Betrag auch höher ausgewählt werden, wenn man bereit ist, etwas mehr in den Spendentopf einfließen zu lassen“, sagt Thomas Hein.
Die angemeldeten Läuferinnen und Läufer werden vor Ort bestens versorgt. „An der Strecke gibt es für die Teilnehmer ein kleines Versorgungszelt. Hier werden dauerhaft Obst, Gemüse und Getränke angeboten. Auf der ‚Plaza' vor der ehemaligen Verkehrsschule gibt es gegen natürlich noch andere Getränke sowie Grillwürstchen, Waffeln, Spaghetti Bolognese usw. zu kaufen. Auch diese Gelder kommen komplett in den Spendenpool. Hier befinden sich auch Start und Zieleinlauf“, erklärt Oliver Sprungmann, der in bewährter Manier und mit einer ordentlichen Portion guter Laune wieder das Grillen übernehmen wird.
Wie auch bei der Erstauflage im letzten Jahr geht es dem Organisationsteam mit Thomas Hein, Oliver Sprungmann, Leo Monz-Dietz, Michael Maiß, Daniel Bosse und Christian Sklenak nicht nur um sportliche Höchstleistungen. „Wir sehen uns eher als Volkslauf für den guten Zweck“, sagt Michael Maiß, Sportkoordinator der Stadt Dorsten. Das Orgateam treibt an, die im letzten Jahr eingenommene Spendensumme von 25.000 Euro in diesem Jahr zu toppen. „Wir möchten in diesem Jahr die Lebenshilfe, das Tierheim, den Hospiz Freundeskreis Dorsten e.V. und das Soziokulturellen Zentrum ‚DAS LEO’, das ein großes Zirkusprojekt für die Sommerferien plant, unterstützen. Dazu, und das ist neu, werden wir viele andere Institutionen mit ‚kleineren’ Spendensummen unterstützen. So können wir die Spenden auf viele Institutionen verteilen und sie kommen mehr Menschen zugute“, erklärt Leo Monz-Dietz.
Die Dorstener DJ-Legende Peter Suttrop wird mit Unterstützung von Dennis Finke von der Dorstener Firma lineupevents für gute Unterhaltung auf der „Plaza“ sorgen. „Wie im letzten Jahr werden Dennis und ich ohne Gage den 24-Stunden-Lauf unterstützen, das macht Spaß und ist uns eine große Ehre“, sagt der Diskjockey, der seit vielen Jahren auf unterschiedlichsten Dorstener Events für gute Stimmung sorgt.
Schon im Voraus möchte sich das Orgateam bei allen Sponsoren bedanken. „Neben unserem Hauptsponsor, der Vereinten Volksbank eG, unterstützen uns viele weitere Unternehmen. Ohne die Sponsoren wäre ein Ergebnis wie im letzten Jahr überhaupt nicht möglich. Dafür sagen wir jetzt schon Danke“, sagt Daniel Bosse stellvertretend für das gesamte Orgateam.
Die Anmeldung für den Lauf kann bereits jetzt über Race Result vorgenommen werden. Dazu einfach den QR-Code scannen und schon kann es losgehen. „Natürlich kann man sich aber auch noch vor Ort anmelden. Für die Planung ist die Voranmeldung allerdings von Vorteil“, hofft Thomas Hein auf viele Anmeldungen.
Foto oben rechts: Das Orgateam (v. l.): Daniel Bosse, Oliver Sprungmann, Michael Maiß, Thomas Hein, Leo Monz-Dietz und Christian Sklenak
Text: Christian Sklenak
Foto: privat