1DORSTEN

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

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In den letzten Tagen zeichnete sich ein großer Erfolg der Plattform www.eindorsten.de ab!

Das Team ist mit der Website www.eindorsten.de am Freitag, den 3. April online gegangen. Bis heute registrierten sich 66 Stores aus ganz Dorsten.  Insgesamt generierte die Website bis jetzt 3000 Besucher und fast 1000 Social Media Follower. Auch der bis jetzt generierte Umsatz ist beachtlich: Dank der Unterstützung der vielen Dorstener hat das Team es geschafft, 10.000 Euro Umsatz mit dem Gutscheinverkauf auf der Website zu generieren. Als Unternehmen kaufen Edeka Honsel, Dr. Schlotmann und Michel Joswig zusätzlich Gutscheine im Wert von jeweils 1000 €, welche dann auf den privaten Social Media Seiten der Unternehmen verlost werden.

Da auch die Mitbürger ohne Computer oder Internetzugriff die Chance haben sollen, Gutscheine ihres Lieblingsladens zu erwerben, hat sich das EinDorsten Team für die kommenden Ostertage eine tolle Aktion überlegt. In allen Edeka Honsel Filialen in Dorsten-Holsterhausen, Dorsten-Hervest, Rhade und Wulfen werden ab morgen im Vorkassenbereich Ipads aufgestellt mit einem großen Roll-Up Banner, auf welchem erklärt ist, wie man vor Ort Gutscheine kaufen kann. An den Ipads in den Honsel Filialen werden außerdem verschiedene Dorstener Unternehmer stehen, sodass man auch mit diesen noch einmal persönlich in Kontakt treten kann (natürlich mit Abstand).

Hier gibt’s Gutscheine: „eindorsten“ stärkt den Einzelhandel
Zwar steht die Welt still, aber die Menschen bleiben nicht stehen. Sie gehen voran. Mit Ideen, Mut und Engagement für ihre Heimat. Wer seinem Lieblingsladen in Dorsten helfen möchte und den Einzelhandel weiter beleben will, kann sich jetzt Gutscheine sichern und sie später einlösen.

Gerade jetzt sind Einnahmequellen für den Handel extrem wichtig. Die Fixkosten laufen weiter und der Verkauf steht in vielen Läden still. Wer dem Handel durch den Kauf von Gutscheinen unter die Arme greift, hilft nicht nur dabei mit, Existenzen zu sichern, sondern kann sich auch nach der Krise entspannt aus dem Sortiment der jeweiligen Firma die gewünschten Produkte gönnen, ohne nochmal in die Tasche greifen zu müssen.  Das Konzept hat sich der kürzlich gegründete Verein „eindorsten“ ausgedacht. 

Die Idee dahinter stammt von Hendrik Gottschalk, der von einer ähnlichen Aktion im Radio gehört hatte und mit Paul Tüshaus, Jan Owiesniak und Vicky Wrobel sogleich das spontane und doch nachhaltige Projekt auf die Beine stellte. Es sind junge Menschen, die in ihrer Heimat Zukunft sehen und die Wirtschaft dauerhaft stärken wollen.

Anfangs waren etwa 20 Unternehmen im Portal aufgelistet. Mittlerweile sind es über 80 Betriebe. Sie kommen aus allen Bereichen. Von der Gastronomie, über die Beauty-Branche bis hin zu Reise, Sport und Unterhaltung. Wer einen Gutschein ergattern will, kann das gewünschte Geschäft unter eindorsten.de suchen oder sich einfach inspirieren lassen.

Es gibt vier Preiskategorien: 10, 25, 50 und 100 Euro. Ein Klick auf das Unternehmen. Preispanne auswählen. In den Warenkorb – und fertig. Die Beträge gehen direkt an die Unternehmen. Ein kleiner Betrag wird für die Transaktionskosten abgezogen. Bis zu 35 Cent pro Zahlvorgang.

Da die Unternehmen Honsel und Schlotmann glücklicherweise nicht von den Schwierigkeiten in dem Maße betroffen sind, wollen sie andere Dorstener unterstützen, um den Standort stabil zu halten. Sie haben je Gutscheine im Wert von 1000 Euro gekauft. Die Werte verlosen sie jetzt am Osterwochenende auf ihren Social Media Kanälen.

Wer sich noch einmal näher informieren und den lokalen Handel stärken möchte, kann sich unter www.eindorsten.de umfassend informieren. Interessierte können sich hier auch gleich selbst den ein oder anderen Gutschein für später sichern und oder diesen seinem Liebsten schenken.

In den Honsel-Filialen wird ein I-Pad aufgestellt für alle, die noch kein Internet haben. Hier ist das Personal vor Ort bei Fragen gern behilflich. Dort wird man auch die Dorstener Unternehmer selber antreffen, um einen persönlichen Kontakt herstellen zu können.

 Mit „eindorsten“ zeigt sich, dass die Menschen dieser Stadt nicht stehen bleiben und weitergehen. Sie sehen in der Krise die Chancen und Möglichkeiten und nutzen sie. Ein positiver Impuls, der den  Zusammenhalt der Menschen vor Ort noch einmal stärkt. Ein kleines Zeichen dafür, dass es nur gemeinsam in Richtung Zukunft gehen kann.  

Text und Foto: Eindorsten.de

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