Hilfe in der Erdbeben-Region

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Bürgermeister Tobias Stockhoff bittet Hilfsverbände vor Ort um Unterstützung. 

Nach dem schweren Erdbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion hatte Bürgermeister Tobias Stockhoff einer Bitte des türkischen Generalkonsuls in Münster folgend den Vertretungen beider Länder das Mitgefühl der Stadt Dorsten für die zahlreichen Opfer ausgesprochen.

Dr. Abdulkareem Khwanda, der Geschäftsträger der syrischen Botschaft, hat dem Bürgermeister und der Stadt Dorsten Dank ausgesprochen für die Anteilnahme – und diese verbunden mit einer konkreten Bitte um Unterstützung, insbesondere mit einer Liste von benötigten Hilfsgütern.

Da die Stadt selbst keine Möglichkeit hat, unmittelbar vor Ort zu helfen oder Hilfsgüter in das Krisengebiet zu schicken, hat Stockhoff die Vorstände der in Dorsten ansässigen Hilfsorganisationen angeschrieben und gebeten, ihre jeweiligen Landes- und Bundesverbände vor Ort oder bei der Beschaffung der benötigten Hilfsgüter zu unterstützen.

Bürgermeister Stockhoff ruft zugleich zu weiteren Spenden auf: „Wichtig bleibt, ausreichend Geld zur Verfügung zu stellen, um Hilfsgüter zu beschaffen, Einsatzkräfte zu finanzieren, die Versorgung der Menschen vor Ort sicherzustellen und irgendwann auch den Wiederaufbau zu unterstützen. Damit dies möglichst zielgenau und koordiniert erfolgen kann, haben die Aktion Deutschland Hilft (ADH) und das Bündnis Entwicklung Hilft (BEH) im Namen von insgesamt 23 deutschen Hilfsorganisationen ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet.“

BEH & ADH
IBAN DE 53 200 400 600 200 400 600
Commerzbank

Text: Stadt Dorsten

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