Gedenktage im November
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
Gedenktage im November
Zu den Feierstunden anlässlich der Gedenktage im November lädt Bürgermeister Tobias Stockhoff alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.
Der November ist dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Toten der Weltkriege gewidmet. Bürgermeister Stockhoff ruft die Bürgerschaft auf, sich an diesen Gedenkveranstaltungen zu beteiligen, um den Opfern ein mahnendes Andenken zu bewahren.
Reichspogromnacht – Mittwoch, 9. November, 17 Uhr, Jüdisches Museum Westfalen
Zum Gedenken an die gegen Juden gerichteten Gewalttaten am 9. November 1938 laden das Jüdische Museum Westfalen und die Stadt Dorsten gemeinsam zu einer Zeremonie in den Museumsgarten ein. Beginn am Jüdischen Museum an der Julius-Ambrunn-Straße 1 ist um 17 Uhr.
Volkstrauertag – Sonntag, 13. November, 9 bis ca. 11.30 Uhr, Lembeck
Die zentrale Gedenkfeier in Dorsten zum Volkstrauertag 2022 wird in diesem Jahr vom Schützenverein Lembeck ausgerichtet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich um 9 Uhr auf dem Hof der ehemaligen Laurentiusschule an der Schulstraße. Gegen 9.10 Uhr folgt er gemeinsame Gang zur Pfarrkirche St. Laurentius, in der um 9.30 Uhr die Heilige Messe zum Volkstrauertag unter Mitwirkung der Chorgemeinschaft Lembeck/Rhade und der Musikkapelle Harmonie Lembeck beginnt.
Nach dem Gottesdienst geht es gegen 10.30 Uhr unter musikalischer Begleitung der Harmonie Lembeck über die Schulstraße, die Lippramsdorfer Straße, die Wulfener Straße und die Laurentiusstiege zur Gedenkfeier zum Kirchplatz.
Das Programm dort: Begrüßung durch den Vorsitzenden Heinz Thier, Musikstück Harmonie Lembeck, Gedenkrede durch Oberst Josef Heitmann, Gebet Pastor Alfred Voss, Kranzniederlegungen, Verabschiedung und Nationalhymne.
Totensonntag – Sonntag, 20. November, 14.45 Uhr, Waldfriedhof Tüshausweg
Das Gedenken beginnt mit einer Andacht in oder vor der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof Holsterhausen, im Anschluss daran folgt der Gang zum Russenfriedhof, wo eine ökumenische Andacht gegen das Vergessen gehalten wird.
Text: Stadt Dorsten