Dorstenerinnen und Dorstener schicken bemalte Ostereier nach Hainichen
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
Dorstenerinnen und Dorstener schicken bemalte Ostereier nach Hainichen
Die Mitmach-Aktion ist ein besonderes Zeichen der Verbundenheit mit der Partnerstadt
In Dorstens sächsischer Partnerstadt Hainichen schmücken die Bürgerinnen und Bürger auf Initiative des dortigen Gellert-Museums die Bäume im Stadtpark seit einigen Jahren im Frühjahr mit selbstgestalteten Ostereiern.
Hainichens Bürgermeister Dieter Greysinger hat sich nun auch an die Stadt Dorsten gewandt, mit der Bitte, dass auch Dorstenerinnen und Dorstener Kunststoffeier gestalten und diese nach Hainichen senden: „Der Austausch zwischen den Partnerstädten und die Umsetzung gemeinsamer Projekte sind in Zeiten der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen nur schwer mit Leben zu füllen. Dennoch möchten wir auf gemeinsame Projekte nicht verzichten. So ist die Idee entstanden, in diesem Jahr Ostereier aufzuhängen, die in unseren Partnerstädten gestaltet werden.“
„Eine tolle Idee“, sagt Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff, der sich freuen würde, wenn sich viele Dorstenerinnen und Dorstener an der Aktion beteiligen. „Schön wäre es, wenn auch in unseren Kindertagesstätten und Grundschulen Kunststoffeier gestaltet würden – vielleicht mit besonderen Dorstener Motiven“, sagt der Bürgermeister.
Wer mitmachen möchte, kann ein selbstgestaltetes Kunststoffei bis zum 15. März 2022 an der Information im Rathaus (Halterner Straße 5) oder in der Stadtinfo Dorsten (Recklinghäuser Straße 20) in der Innenstadt abgeben. Anke Borg, die bei der Stadt Dorsten u.a. für den Bereich Städtepartnerschaften verantwortlich ist, wird die kleinen „Kunstwerke“ dann gebündelt und sicher verpackt nach Hainichen schicken.
Aus Hainichen heißt es: „Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass Kunststoffeier am besten für diese Aktion geeignet sind. Bei der Gestaltung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob bemalt oder eingestrickt, filigran gestaltet oder knallbunt. Die einzige Bedingung ist, dass die Farben wetterfest sind.“
Text: Stadt Dorsten