Dorsten schenkt Hoffnung für Max

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Dorsten schenkt Hoffnung für Max

Der sechsjährige Max ist an Leukämie erkrankt und braucht dringend eine Stammzellspende.

Max aus der Dorstener Nachbarstadt Gladbeck ist sechs Jahre alt und auf der Suche nach einem Lebensretter. Vor drei Monaten wurde bei dem Jungen Leukämie diagnostiziert. Er galt schon als geheilt, doch nach nur kurzer Zeit wurden wieder Krebszellen in seinem Blut nachgewiesen. Jetzt steht fest: Max kann nur noch eine Stammzelltransplantation helfen.

Als Bürgermeister Tobias Stockhoff von der Familie des kleinen Max um Unterstützung gebeten wurde, sagte er selbstverständlich sofort zu. Es war die Tante von Max, die in Dorsten zu Hause ist und sich mit einem emotionalen Brief an den Bürgermeister gewendet hat.

In enger Zusammenarbeit mit der DKMS und in stetiger Abstimmung mit der Familie des kleinen Max bittet Tobias Stockhoff die Dorstener Bürgerinnen und Bürger, Max zu helfen, indem sie sich bei der DKMS registrieren und anschließend per Wangenschleimhautabstrich prüfen, ob sie als Stammzellspenderin oder Stammzellspender infrage kommen. Alle Infos dazu gibt es auf www.dkms.de/maximilian.

Max ist derzeit wieder im Krankenhaus. Er vermisst sein Zuhause sehr, vor allem vermisst er seine Brüder. Er liebt es, in der Natur zu sein und den Bauernhof in der Nachbarschaft zu besuchen. Besonders mag er die Hühner und die Kühe. Seine Mutter sagt, dass er später einmal Landwirt werden möchte. Aber sein größter Wunsch und der Wunsch vieler, vieler Menschen, die Max kennen und lieben, ist es, dass er wieder gesund wird.

Foto oben rechts: Max sucht dringend einen Stammzellenspender

„Damit die Chancen steigen, dass Max seinen genetischen Zwilling findet und wieder gesund wird, ist es ganz wichtig, dass sich viele, viele Menschen bei der DKMS registrieren lassen. Bitte helfen Sie dem kleinen Max und anderen Menschen, die dringend auf eine Stammzellspende angewiesen sind“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff und ergänzt: „Denn jede neue Registrierung bei der DKMS könnte auch anderen betroffenen Menschen helfen – wie zum Beispiel Benedikt, für den derzeit in Reken viele Hilfsaktionen durchgeführt werden.

Text und Flyer: Stadt Dorsten
Foto: privat

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