Dorfentwicklung Rhade

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Dorfentwicklung Rhade

Der Dorfkern bekommt ein neues Gesicht.

Rhade soll einen „echten“ Dorfkern, eine für alle Altersgruppen attraktive „gelebte Mitte“ bekommen – diese Maßnahme wurde im Dorfentwicklungskonzept mit der höchsten Priorität versehen und soll nun im Rahmen der Dorfentwicklung umgesetzt werden.

In einem ersten Schritt wird durch das Landschaftsarchitekturbüro Scape aus Düsseldorf ein Gesamtkonzept für den Dorfkern erarbeitet. Das Konzept soll die Aufteilung, Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raumes neu denken, damit in Rhade eine attraktive Mitte für alle Dorfbewohner entwickelt werden kann.

Alle Rhader_innen sind herzlich eingeladen, sich in diesem Prozess mit ihren Wünschen und Ideen einzubringen. Eine erste Bürgerbeteiligung findet am Montag, 27. November, um 17.30 Uhr im Heimathaus an der Rhader Mühle in Rhade statt. Das Büro Scape wird hier erste Analyseergebnisse präsentieren und die Ansprüche und Wünsche der Rhader_innen an ihren Dorfkern aufnehmen.

Von der Planung betroffen sind dabei die folgenden Straßen: Debbingstraße, Urbanusring, Urbanusstiege, Schützenstraße, Schlattweg, alte Lembecker Straße und Schwester-Urbania-Weg. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Platz am Urbanusring, der neben dem Parken zukünftig auch andere Nutzungen bieten und gestalterisch aufgewertet werden soll.

Einen ersten Einblick in den Dorfkern und die Wünsche der Rhader_innen konnte das Büro durch eine gemeinsame Ortsbegehung mit dem Arbeitskreis Dorfentwicklung sowie Vertreter_innen der Stadt Dorsten im Oktober gewinnen. Hier wurden die Orte im Dorfkern besichtigt, die aus Sicht des Arbeitskreises sowohl gestalterische als auch verkehrliche Handlungsbedarfe aufweisen.

Nun sollen in einem gemeinsamen Workshop die Anregungen und Wünsche aus dem gesamten Dorf aufgenommen werden, um zukünftig einen sicheren Verkehrsraum und attraktiven Aufenthaltsort für ganz Rhade entwickeln zu können.

Foto oben rechts: Mitglieder des Arbeitskreises Dorfentwicklung beim Rundgang durch den Dorfkern mit Mitarbeiter_innen des Landschaftsarchitekturbüros Scape und Vertreter_innen der Stadt Dorsten

Text und Foto: Stadt Dorsten

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