Dorfentwicklung Rhade

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Dorfentwicklung Rhade

Bürgerforum, Kreis Recklinghausen und Stadt tauschen sich über Verbesserungen an der K 13 (Erler / Lembecker Straße) aus: Sicherere Kreuzungen und Querungen.

Zum dritten Mal trafen sich Vertreter des Kreises, der Stadtverwaltung und des Bürgerforums Rhade im Zuge der Dorfentwicklung Rhade zu einem gemeinsamen Austausch über Handlungsbedarfe entlang der Kreisstraße 13, der Erler und der Lembecker Straße. Auf Vorschlag und auf Einladung von Landrat Bodo Klimpel fand der Termin diesmal vor Ort in Rhade statt.

In Anwesenheit von Landrat Bodo Klimpel und Bürgermeister Tobias Stockhoff wurden bei diesem Ortstermin drei Themenschwerpunkte entlang der K 13 in Rhade diskutiert und begutachtet, die im Zuge des Dorfentwicklungskonzeptes umgestaltet werden sollen:

  • Der Kreuzungsbereich der Erler Straße mit der Debbingstraße und dem Höfer Weg
  • Die Querung der Straße in Höhe der Urbanusgrundschule und der Sporthalle
  • Der Einmündungsbereich in Höhe des Forks Busch

Die Bürgeranliegen hierzu hatte im Vorfeld der Arbeitskreis Dorfentwicklung, bestehend aus ehrenamtlich engagierten Rhader Bürger_innen, erarbeitet und entwickelt. Bereits im vergangenen Jahr hatte im November im Kreishaus Recklinghausen ein gemeinsamer Termin stattgefunden, in dem mehrere Bürgeranliegen zum Thema Dorfentwicklung vorgestellt wurden. Zu drei wesentlichen Punkten wurde der Austausch nun zwischen allen Beteiligten fachlich angeregt und konstruktiv fortgesetzt.

Bei der möglichen Umgestaltung des Kreuzungsbereiches der K13 mit der Debbingstraße und dem Höfer Weg geht es um eine sichere und einfachere Querung für den Rad- und Fußverkehr, die Fortführung des Radweges aus Richtung Erle vorbei am Schultes Hof und eventuell um die Ausgestaltung eines Kreisverkehres mit entschleunigender Wirkung. Hier wurde übrigens vom Bürgerforum die durchgeführte Sanierung von Fahrbahn und Radweg in Richtung Erle begrüßt und dem Kreis Recklinghausen vor allem für die Verbreiterung des Radweges gedankt. Bezogen auf den Kreuzungsbereich stellte die Stadt eine Überplanung der Debbingstraße in Aussicht. Hierbei wird auch die Kreuzung betrachtet und Vorschläge werden erarbeitet, die auf der Kreisstraße daran anknüpfen können. In die Planung werden die Bürger und der Kreis einbezogen.

Zur Querung zwischen Grundschule und Sporthalle wurde die Möglichkeit diskutiert, die Ampel um etwa 40 Meter nach Osten an den viel genutzten Fuß- und Radweg zu versetzen. Der Landrat konnte die Argumente der Bürgerschaft, die von den Vertretern der Stadt unterstützt wurden, nachvollziehen und sagte eine Versetzung der Ampel durch den Kreis in Zusammenarbeit mit der Stadt Dorsten zu.

Zum Ende des gemeinsamen Termins wurde über den Einmündungsbereich der Lembecker Straße in die K13 an Forks Busch sowie eine mögliche Querungshilfe auf Höhe des vorhandenen Linksabbiegers gesprochen. Auch eine Verbreiterung des Gehweges auf beiden Seiten wurde thematisiert. Die Hinweise und Vorschläge werden innerhalb der Planungen zum Forks Busch aufgegriffen. Landrat und Bürgermeister sagten zu, gemeinsam pragmatische Lösungen zu unterstützen.

Alle Beteiligten verständigten sich im Zuge der Dorfentwicklung auf einen weiteren regelmäßigen Austausch über die besprochenen Maßnahmen. Hierfür wurden feste Ansprechpartner zwischen dem Kreis, der Stadt und der Rhader Bürgerschaft benannt.

Text: Stadt Dorsten

Zurück