Dorfentwicklung: Lembeck und Rhade können im Lockdown kreativ werden
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
Dorfentwicklung: Lembeck und Rhade können im Lockdown kreativ werden
Mehr Zeit für Zukunftsideen in der Dorfentwicklung bis zum 10. Januar 2021
Die aktuellen Entwicklungen rund um den Corona-bedingten Lockdown stellen viele Menschen kurz vor dem Weihnachtsfest vor große Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund ist in Lembeck und Rhade aus der Bürgerschaft heraus der Wunsch formuliert worden, die zurzeit laufende Online-Beteiligung über den Jahreswechsel zu verlängern.
Die Stadt Dorsten hat diesen Vorschlag gerne aufgenommen und die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass nun alle Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 10. Januar 2021 ihre Vorschläge und Ideen für Lembeck und Rhade entwickeln und unter www.dorsten.de/dorfentwicklung eintragen können.
Trotz der besonderen Zeit, in der die Menschen vieles Persönliche und Organisatorische regeln müssen, freuen sich die Stadt Dorsten und das begleitende Büro Frauns, dass die Bürgerinnen und Bürger bis heute schon fast 200 Zukunftsideen für Lembeck und Rhade entwickelt haben.
Da voraussichtlich in der ersten Woche des neuen Jahres noch viele Menschen zuhause in Lembeck und Rhade sein werden, besteht für alle Interessierten aus Lembeck und Rhade die Möglichkeit, in hoffentlich entspannterer Atmosphäre und mit frischem Elan über die Zukunft ihrer Dörfer nachzudenken.
Hintergrund:
Die weitere Entwicklung von Lembeck und Rhade aktiv in die Hand nehmen: So lautet die Maßgabe, unter der aktuell und in den nächsten Monaten in einem parallellaufenden Prozess Dorfentwicklungskonzepte für die beiden nördlichen Stadtteile erarbeitet werden. Im Ergebnis werden Zielperspektiven für die weitere Entwicklung der Dörfer formuliert, Prioritäten gesetzt und vor allem auch praktische Projekte beschrieben. Mit diesem Zukunftsprogramm wird ein gutes Fundament für den Einsatz von Fördermitteln von Bund und Land zur Umsetzung konkreter Maßnahmen gelegt.
Der Prozess der Dorfentwicklung in Lembeck und Rhade erfolgt unter finanzieller Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)“ und der LAG Region Hohe Mark – Leben im Naturpark e. V.
Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger ist Joachim Thiehoff im Büro für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport der Stadt Dorsten, Rufnummer 02362 / 66 33 34, joachim.thiehoff@dorsten.de.
Text: Stadt Dorsten