Digitale Klimaschule

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Digitale Klimaschule

Schülerinnen und Schüler von drei Dorstener Schulen absolvieren in dieser Woche die „Digitale Klimaschule“ im Treffpunkt Altstadt.

Die „Digitale Klimaschule“ hat in dieser Woche zum ersten Mal in Dorsten Station gemacht. An zwei Tagen haben Schülerinnen und Schüler der Montessori-Schule, des Gymnasium Petrinum und der Gesamtschule Wulfen im Treffpunkt Altstadt an Klima-Schulworkshops teilgenommen.

Die „Digitale Klimaschule“ ist eine Initiative der „cooldown°earth foundation", einer gemeinnützigen Stiftung mit Sitz in Krefeld. Unterstützung gibt es auch von der RÜTGERS-Stiftung. Als Bestandteil des Landesprogramms „Schule der Zukunft“ unterstützt die „Digitale Klimaschule“ Schulen dabei, Bildung für nachhaltige Entwicklung zum Bestandteil ihres Unterrichts zu machen. Die Lernziele sind der Aufbau von Kompetenzen für die Nutzung neuer Technologien im Dienste der Nachhaltigkeit sowie die Stärkung der Motivation für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen der Natur.

Die Teilnahme an den Workshops für Schulklassen ab Stufe 7 ist kostenlos und bietet eine wertvolle Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler, mehr über die komplexen Zusammenhänge und Auswirkungen des Klimawandels zu erfahren. Alle Inhalte werden in einfachen, inspirierenden Mitmach-Formaten vermittelt.

Neben Sabine Podlaha, Leiterin des Amts für Schule und Weiterbildung bei der Stadt Dorsten, kam auch Bürgermeister Tobias Stockhoff in den Treffpunkt Altstadt, um sich über die „Digitale Klimaschule“ zu informieren.

„Umwelt- und Klimaschutz ist auf der einen Seite natürlich Sache der Politik, um Rahmenbedingungen vorzugeben. Auf der anderen Seite kann aber jeder einzelne einen sehr wichtigen Beitrag leisten, indem er beispielsweise Gewohnheiten in den eigenen vier Wänden ändert. Es ist erstaunlich, wie viel Energie und somit eben auch Kosten durch auf den ersten Blick geringe Veränderungen eingespart werden können. Auch hierzu haben die Schülerinnen und Schüler in den Workshops sehr viel gelernt“, sagt der Bürgermeister und ergänzt: „Herzlichen Dank an die „cooldown°earth foundation" und die Rütgers-Stiftung, die mit ihrem besonderen Engagement einen sehr wertvollen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz leisten.“

Auch Sabine Podlaha, die als Leiterin des Amts für Schule und Weiterbildung auch für die Volkshochschule Dorsten verantwortlich ist, kann sich eine Fortsetzung in Dorsten sehr gut vorstellen. „Ich freue mich, dass Klassen aus Dorsten die Digitale Klimaschule durchlaufen konnten und somit hochinteressante und wertvolle Einblicke im Bereich des Klimaschutzes bekommen haben. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist auch in unserer VHS ein Schwerpunkt der nächsten Jahre, sodass wir sicher Kontakt halten und uns über gemeinsame Formate austauschen werden.“

Von dem Angebot hat in dieser Woche auch das Team des Jüdischen Museum Westfalen mit Sitz in Dorsten Gebrauch gemacht, das eine Fortbildung zum Thema Nachhaltigkeit absolviert hat.

Weitere Informationen gibt es auf  www.digitale-klimaschule.de.

Foto oben rechts: (v.l.) Felix Glauner (cooldown°earth foundation), Ralph Gorski (RÜTGERS-Stiftung), Bürgermeister Tobias Stockhoff, Dr. Annekathrin Edelmann (cooldown°earth foundation), Sabine Podlaha (Leiterin des Amts für Schule und Weiterbildung Stadt Dorsten) und Christian Joswig (Leiter Treffpunkt Altstadt)

Text und Foto: Stadt Dorsten

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