Der Garten im Juni – entspannen und genießen

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Der Garten im Juni – entspannen und genießen

Nun im Juni können Sie Ihren Garten mit allen Sinnen genießen.

Das Auge erfreut sich an der bunten Farbenpracht, die Nase empfängt aus allen Ecken verschiedene Düfte und der Gaumen freut sich über die ersten selbst gepflückten Erdbeeren oder Tomaten.
Ihre Sommerblumen sind gepflanzt, die Stauden haben Sie geteilt, gestützt und Frühblüher zurückgeschnitten, Rosen und der Rasen haben zum zweiten Mal Dünger bekommen und der Tee für die biologische Schädlingsabwehr ist angesetzt. Die Hecken sind geschnitten, der Teich ist algenfrei, Wege und die Terrasse glänzen, kurzum: Der Garten ist wieder vorzeigefähig.

Das Leben spielt sich draußen ab
Vom Frühstück angefangen bis hinein in den späten lauen Abend mit Feuerschale und einem Glas Wein spielt sich nun ein Großteil des Alltags im Garten ab. Durch neue Gartenmöbel mit farbenfrohen Polstern oder neuen Kübeln mit den passenden Pflanzen lädt Sie ihr Garten zum Entspannen ein. Morgens den Singvögeln bei ihrem Konzert zuhören, sich ein wenig auf der Gartenliege sonnen, Kaffee und Kuchen unter der Krone eines schattigen Baumes genießen und abends den Tag bei einem Glas Wein ausklingen lassen: Das ist Urlaub im eigenen grünen Reich.

Juni ist Erntezeit im eigenen Garten
Allerdings ist aber auch morgens und abends ständiges Gießen, Gießen und nochmals Gießen angesagt, unterbrochen vom unbeliebten Unkraut zupfen oder Fugen kratzen, damit Ihr Garten auch weiterhin so schön und gepflegt aussieht. Aber in erster Linie können Sie als Gärtnerin oder Gärtner die Ernte einfahren und das nicht nur im übertragenen Sinn des Wortes. Hier ein paar Tomaten aus dem eigenen kleinen Gewächshaus, dort eine Handvoll süßer Erdbeeren bei einem Rundgang durch Ihren Garten, der eigene Garten lockt mit Gaumenfreuden, auch ohne riesige Gemüsebeete. Der „beerenstarke“ Monat lässt zudem neben Stachelbeeren auch Johannis- und Himbeeren reifen. Am besten schmecken sie vom Strauch direkt von der Hand in den Mund. Aber auch verarbeitet als Gelee, in Bowlen, in Pudding oder Eis sind die Vitaminbomben vielseitig einsetzbar. Diese selbst gemachten Geschenke aus der eigenen Küche kommen sicherlich bei Besuchen genauso gut an, wie getrocknete Kräuter, versehen mit einer schönen Schleife oder bunte Blumensträuße. Bei der großen Blütenfülle in den Beeten bleibt sicher auch noch der eine oder andere Strauß für die eigene Tischdeko übrig.

Text: Martina Jansen
Fotos: pexels

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