Dem Pflegenotstand entgegenwirken
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
Dem Pflegenotstand entgegenwirken
St. Elisabeth Bildungsinstitut Dorsten setzt auf langjährige Erfahrung und moderne Ausstattung bei der Ausbildung von Pflegekräften
Überstunden, Corona und eine schlechte Bezahlung: Dem Pflegeberuf haftet ein negatives Image an, dabei ist er besser als sein Ruf. Gerade die neue generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann ist attraktiv. Denn damit haben Pflegekräfte zahlreiche Orientierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ob in Krankenhäusern, Kinderkliniken, Seniorenheimen oder anderen ambulanten oder stationären Einrichtungen der Pflege: Die Ausbildung befähigt dazu, Menschen aller Altersstufen zu pflegen und ist europaweit anerkannt. Noch dazu ist der Job zukunftssicher, denn die Pflege hat Bedarf – Bedarf an gut ausgebildeten Pflegekräften. Ohne sie funktioniert im Gesundheitswesen nichts und auch die modernste Medizin sowie die besten Geräte sind am Ende nur so gut wie die Menschen, die sie anwenden.
Start in eine Pflege-Karriere mit Zukunft
Am St. Elisabeth Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe in Dorsten machen Schüler einen ersten Schritt in Richtung zukunftssicherer Pflege-Karriere. Sie erlernen dort im Rahmen der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachkraft jeweils ab dem 1. Oktober in einem familiären Lernumfeld das gesamte pflegerische Spektrum: „Wir legen großen Wert darauf, unsere Auszubildenden optimal und intensiv zu begleiten sowie sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen“, erklärt Bernd Borgmann, Leiter des St. Elisabeth Bildungsinstituts für Gesundheitsberufe in Dorsten. „Wir vermitteln nicht nur Fachkompetenzen, sondern helfen auch beim Aufbau persönlicher und methodischer Kompetenzen, um in verschiedensten Pflege-Situationen patientenorientiert zu pflegen“, führt er fort.
Ein Job mit Verantwortung und Sinn
Noch dazu ist die Ausbildung anspruchsvoller als viele denken: Schon früh übernehmen die Schüler Verantwortung, denn es gibt professionelle Tätigkeiten, sogenannte Vorbehaltsaufgaben, die nur Pflegekräfte und keine Ärzte durchführen dürfen. Hier geht es nicht nur um bloße Theorie, sondern um Menschen, ihre Körper, ihre Gesundheit und ihr Leben. Mit diesen Erfahrungen lässt sich auch dem ein anderen Freund oder Familienmitglied ein medizinischer Rat erteilen.
Digital ausgerüstet mit eigenen Tablets
Um sich dieses Know-how bestmöglich aneignen zu können, bietet das St. Elisabeth Bildungsinstitut seinen Schülern eine moderne Ausstattung: Direkt zu Beginn der Ausbildung erhält jeder Azubi ein eigenes Tablet mit abnehmbarer Tastatur. Das erleichtert das Lernen und steigert die Motivation. Über die Tablets können die Schüler dann in der Schule Präsentationen ansehen oder Arbeitsblätter ausfüllen. Doch nicht nur digitaler Unterricht ist hier Thema: Die Tablets stehen den Auszubildenden auch in ihrer Freizeit zur Verfügung.
Spaß am Wir-Gefühl
Wichtig ist Bernd Borgmann aber nicht nur modernes Lernmaterial sowie eine professionelle Ausbildung für einen sinnstiftenden und spannenden Job, sondern auch Teamwork. Gehen Schüler durch die Gänge des Instituts, finden sie daher immer offene Türen und ein offenes Ohr. Auch Teambuildings, Ausflüge und Studienfahrten gehören genauso zur Ausbildung im St. Elisabeth Bildungsinstitut wie Examensfeiern. „Bei uns geht es um das Wir-Gefühl, denn auch im Beruf sind wir ständig im Kontakt mit Mitarbeitern und Patienten“, weiß Bernd Borgmann.
Ausbildung und dann?
Wenn die Ausbildung dann absolviert ist, geht es nach dem Abschluss erst jetzt richtig los: Kaum ein Beruf bietet mehr Orientierungs- sowie Weiterbildungsmöglichkeiten und ist so vielseitig wie der Pflegeberuf. Pflegekräfte können sich dann in nahezu jedem pflegerischen Bereich weiterbilden, in allen pflegerischen Einrichtungen von der Intensivpflege bis zur Palliativpflege, von der Pflege mit Kindern bis zu alten Menschen und von der stationären bis zur ambulanten Pflege. Sie können Praxisanleitung oder Stationsleitung werden. Sie können auch studieren, um zu forschen, im Gesundheitsmanagement zu arbeiten oder Lehrer an einer Pflegeschule zu werden. „Und zu guter Letzt wird dieser Ausbildungsberuf auch noch überdurchschnittlich vergütet“, berichtet Bernd Borgmann. Alles in allem also ein spannender Beruf, der einfach Sinn macht.
Beginn der Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-mann: 1. Oktober 2022
Kontakt
St. Elisabeth Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe GmbH Dorsten
Institutsleitung: Bernd Borgmann
Hülskampsweg 1-3
46282 Dorsten
Telefon: 02362 2951550
E-Mail: dorsten.bildungsinstitut@kkrn.de
Homepage: www.kkrn-karriere.de
Foto oben rechts: Im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachkraft erlernen die Schüler des Bildungsinstituts in einem familiären Lernumfeld das gesamte pflegerische Spektrum
Text: KKRN
Foto: Günter Schmidt