Büro für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Büro für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport

Ein Banner mit der Aufschrift „Respekt“ schmückt die Fassade der Firma Hauser Umwelt-Service.

Carsten Plänker ist Geschäftsführer der Firma Hauser Umwelt-Service GmbH an der Rudolf-Diesel-Straße im Gewerbegebiet Dorsten-Ost. Jeden Morgen kommt er auf dem Weg zur Arbeit über die B225 am Dorstener Respektkunstwerk vorbei, das auf der Wiese an der Ecke Händelstraße/Marler Straße steht und auf den Dorstener Stadtdialog für Menschenwürde, Demokratie und Respekt aufmerksam macht. Leider ist das originale Kunstwerk von Künstlerin Brigitte Stüwe bereits einige Male beschmiert und zerstört worden.

Ein Umstand, der den Dorstener so sehr verärgert hat, dass er Kontakt zum Büro für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport der Stadt Dorsten aufgenommen hat und jetzt selbst ein Respekt-Banner an der Fassade seiner Firma angebracht hat. „Respekt steht für mich vor allem für einen respektvollen Umgang untereinander, dafür, dass wir eben respektvoll behandelt werden möchten und unsere Mitmenschen ebenso respektvoll behandeln. Das gilt in der Familie genauso wie auf der Arbeit“, sagt Carsten Plänker.

Über das Büro für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport hat er das Respekt-Banner erworben – im Gegensatz zum originalen Kunstwerk ist der rote Schriftzug hier auf eine Plane aufgedruckt.

Bürgermeister Tobias Stockhoff hat sich das Respekt-Banner nun ebenso vor Ort angesehen wie Gerhard Jendrzey von der Ideenfabrik Stadtsfeld, die den Begriff „Respekt“ durch verschiedene Projekte mit Leben gefüllt haben, Künstlerin Brigitte Stüwe, die das Respekt-Kunstwerk entworfen hat und Kerstin Rengers vom Büro für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport der Stadt Dorsten.

Wer ebenfalls Interesse hat, ein solches Banner zu erwerben, kann sich mit Joachim Thiehoff, dem Leiter des Büros für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport telefonisch unter der Rufnummer 02362 – 663334 oder per E-Mail an joachim.thiehoff@dorsten.de in Verbindung setzen. Neben dem kleinen Banner im Format DIN A0 ist auch eine Bestellung des Banners in der Größe 200x150 cm möglich. Die Kosten für das kleine Banner liegen bei etwa 40 Euro und für das große Banner bei knapp 70 Euro (Es handelt sich um Selbstkostenpreise).

Im gesamten Stadtgebiet hängen mittlerweile rund 40 dieser Banner mit dem aufgedruckten Schriftzug – etwa an Kindergärten und Schulen, bei Vereinen, Firmen oder auch bei Privatpersonen. 

Hinweis: Weitere Informationen zum Dorstener Stadtdialog für Menschenwürde, Demokratie und Respekt gibt es auf https://www.dorsten.de/engagement-soziales/die-buergerkommune/stadtdialog

Hintergrund: Die Firma Hauser Umwelt-Service GmbH an der Rudolf-Diesel-Straße ist vor etwas mehr als zwei Jahren vom Standort der Firmengruppe in Krefeld nach Dorsten gezogen, um auch für zukünftiges Wachstum gewappnet zu sein. Das Unternehmen schützt mit seinen Filteranlagen für Baumaschinen Arbeitende vor luftgetragenen Schadstoffen. Dank der Schutzbelüftungsanlagen aus Dorsten werden Mitarbeitende in der Recyclingwirtschaft, im Tiefbau und der Altlastensanierung in ganz Europa vor Stoffen wie Asbest oder giftigen Gasen geschützt.

Foto oben rechts: (v. l.): Gerhard Jendrzey (Ideenfabrik Stadtsfeld), Carsten Plänker (Geschäftführer Hauser Umwelt-Service GmbH), Brigitte Stüwe (Künstlerin des Respekt-Kunstwerks), Kerstin Rengers (Büro für Bürgerengagement, Ehrenamt und Sport), Bürgermeister Tobias Stockhoff und Sönke Ahlburg  (Hauser Umwelt-Service GmbH)

Text und Foto: Stadt Dorsten

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