„Aufholen nach Corona“
von Martina Jansen (Kommentare: 0)
„Aufholen nach Corona“
Schulpsychologische Beratungsstelle bietet eine Lernwerkstatt an
Die Corona-Pandemie hatte und hat immer noch vielfältige Auswirkungen auf das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Die Schulpsychologische Beratungsstelle unterstützt Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten in einer neuen Lernwerkstatt. Diese ist nach den Herbstferien erfolgreich gestartet. Es sind aber noch Plätze frei.
Insbesondere Kinder und Jugendliche, deren Lernschwierigkeiten bisher nicht in außerschulischen Angeboten aufgefangen werden konnten oder denen die häusliche Unterstützung fehlt, können dazu angemeldet werden. Die Förderung findet einmal wöchentlich im Rahmen einer Einzelstunde oder im Kleingruppensetting in den Räumlichkeiten der Schulpsychologischen Beratungsstelle oder der VHS statt. Förderlehrkräfte aus dem Grundschul- und Förderschulbereich unterstützen die Kinder und Jugendliche in den Lernbereichen Rechtschreiben, Lesen und Rechnen.
Die Anmeldung erfolgt durch die unterrichtende Lehrkraft und Sorgeberechtigte gemeinsam über den „Anmeldebogen zur schülerbezogenen Beratung“, der in allen Schulsekretariaten vorliegt oder auf der Internetseite der Schulpsychologischen Beratungsstelle abgerufen werden kann. Zur Erleichterung der Abläufe bitte immer unter dem Stichwort „Lernwerkstatt“ anmelden!
Die Maßnahme wird durch Landesmittel aus dem Förderprogramm „Aufholen nach Corona“ bis Ende 2022 finanziert, so dass für Eltern keine Kosten entstehen.
„Wir freuen uns über den erfolgreichen Start nach den Herbstferien und hoffen, damit möglichst viele Schülerinnen und Schüler des Dorstener Stadtgebietes untertstützen zu können“, merkt Martine Goerigk, Leiterin der Schulpsychologischen Beratungsstelle an. Sie weist darauf hin, dass derzeit noch freie Plätze vorhanden sind.
Text: Stadt Dorsten