Alternativen zum Händeschütteln

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Alternativen zum Händeschütteln

Wie sehen Begrüßungen wohl nach überstandener Corona-Krise aus?

Ich selbst werde wohl nur noch in Ausnahmefällen die Hand schütteln, weiß aber nicht wirklich, wie ich den Handschlag ersetzen könnte.

Der indische Gruß „Namaste" spiegelt nicht unsere Mentalität wieder, zudem muss man dafür beide Hände freihaben. Tief verbeugen möchte ich mich nicht und für die Gettofaust bin ich zu alt. Wangenküsse, die „Hongi“ der neuseeländischen Einwohner, bei der sich Stirn und Nase berühren oder die amerikanischen „Hugs“, mit den Schultern, sind zumindest für mich keine Alternative. Umarmungen bleiben der Familie und Freunden vorbehalten. Und dass sich das Zungerausstrecken wie in Tibet hier durchsetzt, das kann ich wohl ausschließen.
Vielleicht läuft es auf ein freundliches Nicken hinaus, wobei man sich etwas länger dabei ansieht oder auf ein kurzes Klatschen. Oder eventuell auf den Surfergruß „Shaka“ mit ausgestrecktem Daumen und kleinem Finger.

Ich bin gespannt auf die Alternativen.

Text: Martina Jansen
Foto: pixabay

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