Vielleicht können Sie sich noch an den „Essbaren Garten“ am Eingang des Bürgerparks Maria Lindenhof erinnern. Er wurde von Freiwilligen sowie den Bewohnern des angrenzenden LWL Wohnhauses für Suchtkranke gepflegt und stand der Allgemeinheit offen. Auf diesem Gelände stehen nun seit zwei Jahren elf Apfelbäume, die jeweils einen Stadtteil Dorstens repräsentieren.
Auch in diesem Jahr muss der Lauf „individuell“ stattfinden
„Wir hatten lange die Hoffnung, dass in diesem Jahr wieder ein 24-Stundenlauf rund um den Rekener Gevelsberg möglich ist“, sagt Rainer Kauczor traurig, denn auch im zweiten Jahr in Folge kann der beliebte Lauf wegen der Corona-Pandemie nicht live vor Ort stattfinden. Schon im letzten Jahr zeigten sich der Organisator und sein Team kreativ und riefen zu individuellen Läufen verbunden mit einer Spende für den Deutschen Kinderhospizdienst e.V. auf.
„Oma erzähl‘ doch mal“, werden die Seniorinnen des Erzählcafés sicher oft von ihren Enkelinnen und Enkeln gebeten. Auch hier im Leo heißt es dienstags: „Erzähl‘ doch mal“, aber Zuhörer sind dann Frauen aus Dorsten, die alle im gleichen Alter sind. Seit sechs Jahren treffen sich die beiden Frauengruppen regelmäßig imSoziokulturellem Zentrum „Das Leo“ in Hervest.
Der Dorstener Thomas Hein wirbt seit Wochen um Unterstützung
Seit dem 14. Juli ist Thomas Hein unermüdlich im Einsatz. Das Ausmaß der Katastrophe nimmt den Dorstener körperlich und psychisch enorm mit. Doch weiß er auch, dass die Situation ohne helfende Hände nicht zu schaffen ist. „Gerne hätten wir vor Ort schon ab dem 12. Juli geholfen, aber Helfer durften erst am 14. Juli in das Katastrophengebiet einfahren“, erzählt Thomas Hein.
Ein Kind braucht Mama und Papa! Ein Kind braucht Mama und Papa? Nein! Es braucht Eltern, die es lieben und es liebevoll großziehen. Ob es dabei nun um Mama und Mami, um Papi und Papa oder um welche Konstellation auch immer geht, das ist völlig unerheblich.