„Safety First“, betont Carsten Heitkamp, Geschäftsführer des SV Dorsten Hardt e. V. „Daher haben wir für dieses Jahr auch einige Änderungen beschlossen“, fährt er fort. Das Orga-Team um Verena Pannebäcker, Angela Scheider und Thomas Robert erarbeitete ein Hygienekonzept, das es ermöglicht, die Sportplatzolympiade auch in diesem Jahr stattfinden zu lassen, wenn auch kleiner.
Seit seiner Gründung im Jahr 2017 hat sich der Verein „Dorsten Dank(t) Dir“ als Förderer von Projekten in vielen gesellschaftlichen Lebensbereichen etabliert.
In der vergangenen Woche hat der Beirat – besetzt mit Vertretern aller elf Stadtteile – über die Verwendung der aktuell verfügbaren Spenden beraten. Angesprochen waren erneut Vereine, Gruppen und Initiativen, die finanzielle Unterstützung für ein Projekt benötigen.
Durch die aktuelle Impfstoffknappheit dürfen im Impfzentrum des Kreises Recklinghausen im Juni nur Zweitimpfungen stattfinden. Im neusten Erlass des Landes wurde diese Regelung nun auch für die Restimpfdosen festgesetzt: Diese dürfen nur noch dann für Erstimpfungen genutzt werden, wenn sonst der Verwurf droht.
Die relevante Sieben-Tages-Inzidenz (RKI) im Kreises Recklinghausen liegt seit fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Schwellenwert von 35. Dies hat auch das Land Nordrhein-Westfalen festgestellt und auf seiner Internetseite veröffentlicht. Damit fällt der Kreis Recklinghausen ab Freitag, 11. Juni, unter die Inzidenz-Stufe 1 der Coronaschutzverordnung des Landes NRW. Für die Bürger des Kreises bedeutet dies weitere Lockerungen der Corona-Regeln.
Dorstener Krankenhaus kehrt schrittweise zur Normalität zurück
Angesichts der fallenden Inzidenz und der steigenden Impfquote im Kreis Recklinghausen ermöglicht das Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus ab Mittwoch, den 9. Juni wieder Patientenbesuche. Täglich darf ein Patient von einem Besucher für eine Stunde besucht werden. Dieser Besucher muss zuvor vom Patienten als Kontaktperson benannt worden sein.
Genesene benötigen mindestens 28 Tage altes positves PCR-Testergebnis
Immer häufiger melden sich Bürger beim Gesundheitsamt des Kreises Recklinghausen mit der Bitte, einen Genesenen-Nachweis ausgestellt zu bekommen. Grundlage für diesen Wunsch ist in vielen Fällen ein Nachweis über Antikörper, der die Corona-Erkrankung auch ohne positives PCR-Testergebnis belegen soll. "Dies ist leider nicht möglich", erklärt Dr. Jutta Hullmann, Leiterin des Gesundheitsamtes.
„Kennenlernen, austauschen, vernetzen“- das ist das Motto der Online-Konferenz, zu der das Familienbüro der Stadt Dorsten Eltern am 15. Juni 2021 (Dienstag) einlädt. Ab 19.30 Uhr können sich Eltern vor allem über zum Thema Kindererziehung austauschen.
„Wegen der Corona-Pandemie waren persönliche Treffen kaum möglich."
Die Gesamtschule Wulfen beteiligt sich in diesem Jahr wieder am Anne Frank Tag, einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus. Der Anne Frank Tag findet rund um Anne Franks Geburtstag, dem 12. Juni, statt. „Unter dem diesjährigen Motto ‚Blick auf die Geschichte‘ beschäftigen sich unsere Schüler mit der Lebensgeschichte des jungen jüdischen Mädchens und nehmen Fotos als historische Quellen kritisch in den Blick“, sagt Schulleiter Hermann Twittenhoff.
Aufgrund der Lockerungen im Rahmen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen startet die Stadtagentur Dorsten wieder mit den ersten Kulturveranstaltungen:
Den Beginn macht das Theaterstück „Das Blaue vom Himmel“ der Münchner Tournee am Freitag, 11. Juni 2021, um 20 Uhr in der Aula der St. Ursula Realschule. In der leichtfüßigen und turbulenten Komödie, voller überraschenden Wendungen und intelligenter Pointen, versucht das mäßig liebenswerte Ekel Bernard seinen aufdringlichen blonden Seitensprung vor Freunden und Familie zu verheimlichen.
Weil auch Sport nur eingeschränkt möglich ist, soll Kindern eine Freude gemacht werden, Bewerben können sich Dorstenerinnen und Dorstener unter www.dorsten.de/Heimspiel
Die Corona-Pandemie trifft auch die Kinder und Jugendlichen hart. Einschränkungen in vielen Bereichen haben dazu geführt, dass auch ihr Alltag sich vollkommen verändert hat. Schrittweise sorgen Lockerungen nun dafür, dass Kinder und Jugendliche wieder täglich die Schule besuchen, dass sie in Vereinen gemeinschaftlich ihren Hobbys nachgehen können und dass sie sich wieder, wenn auch noch begrenzt, wieder mit Freunden treffen dürfen.