Magister, Master und Doktor, die Anzahl der Titel, die Dr. Kathrin Pieren innehat, ist groß. Dennoch ist die Leiterin des Jüdischen Museums alles andere als abgehoben. „Jetzt, wo wir uns kennen, können Sie den Doktor weglassen“, bietet sie mir lächelnd an. „Ich lege nicht so viel Wert auf meine Titel.“ Die Atmosphäre im Garten des Jüdischen Museums in der Julius-Ambrunn-Straße ist entspannt und ich höre der gebürtigen Schweizerin sehr gerne zu, wenn sie aus ihrem Leben erzählt.
Heute bin ich mit Walter Falk verabredet. Ich wollte den Mann kennenlernen, der mutig genug ist, alleine oben in der Stadtkrone Posaunentöne in die Welt zu blasen. Zwei Herzen schlagen in Walter Falks Brust. Musikalisch-kreativ ist das eine, technisch das andere Herz. „Irgendwann musste ich mich aber entscheiden, womit ich mein Geld verdienen möchte“, erzählt er und „ich entschied mich für die sichere Seite.“ Musik, die der Hervester von klein auf machte, rückte damit in die zweite Reihe ins Ehrenamt und Hobby.
Unsere kleine Hansestadt liegt gleich an zwei Gewässern, die sich für den Kanusport bestens eignen: der Kanal und auch die Lippe. Was liegt da also näher, die Kanufreunde Dorsten heute ein wenig in den Mittelpunkt zu stellen? Der Umbau des Bürgerparks Maria Lindenhof holt auch die Dorstener Kanuten aus ihrem „Versteck“. „Uns gibt es schon so lange, aber so richtig wahrgenommen wurden wir bisher kaum“, erwähnt Robert Schulte, der Geschäftsführer des Vereins.
„Eichen schwingen nicht so gut, Tanne, Obstbäume oder Ulme sind besser“, erklärt mir Klaus Alte-Teigeler. „Ohne Schwingung kein Ton.“ Da diese Bäume heimisch sind und das Holz sich nicht dem Wetter anpassen muss, ist das Didgeridoo aus diesem Material stets einsatzbereit. Zum Beweis packt Klaus sein handbemaltes Didgeridoo aus und gibt mir eine kleine Privatvorstellung. Ich bin überrascht über die vielen unterschiedlichen Töne, die aus diesem hohlen Stück Baum herauskommen.
„Die schönsten Einsätze sind die, die abgebrochen werden“, sind sich die Taucher der Dorstener Feuerwehr einig. „Denn dann wissen wir, dass die Personen gerettet wurden.“ Heute darf ich bei einer Übung der Dorstener Taucherstaffel dabei sein. Natürlich nur als Zuschauer auf dem Trockenen, Danny Rusin und Marc Glaser bereiten sich schon einmal dafür vor.
Stadt Dorsten und Westenergie zeichnen Engagement für Umwelt aus
Institutionen, Vereine und Privatpersonen können sich bis zum 15. September 2021 für Westenergie Klimaschutzpreis bewerben. Grundschulkinder lernen während eines Workshops, wie sie Plastikmüll vermeiden und Stoffreste wiederverwerten können. Ein engagierter Bürger produziert in seiner Freizeit einen Podcast und klärt seine Zuhörer darüber auf, wie einfach Energiesparen funktioniert. Und ein Sportverein wiederum kümmert sich um die artgerechte Heimat für das Storchenpaar in seiner Nachbarschaft.
Wanderbaustelle verursacht ab Montag kurzfristige Einschränkungen im Straßenverkehr
Aufgrund von Baumpflegearbeiten wird es ab Montag (28. Juni) bis voraussichtlich Freitag, 9. Juli, an der B 58 in Wulfen zu jeweils kurzfristigen Einschränkungen im Straßenverkehr kommen. Im Auftrag des Landesbetriebs Straßen.NRW finden an der Dülmener Straße / B 58 im Abschnitt zwischen der Hervester Straße und der Stadtgrenze Dorsten/Haltern-Lippramsdorf diese Baumpflegearbeiten statt. Die Arbeiten werden unter halbseitiger Sperrung der Straße als Wanderbaustelle durchgeführt. Hierbei wird es jeweils zu den Einschränkungen kommen.
Bewegung, Kreativität und Spaß stehen bei den Outdoorspielen an erster Stelle
Kinder ab dem Grundschulalter sind ab dem 7. Juli an jedem Mittwoch von 15 – 17 Uhr herzlich zur „Roten Tonne“ am Ritterspielplatz im Schölzbachtal eingeladen. Hier haben die Kinder die Möglichkeit, den Nachmittag mit tollen Outdoorspielen aus der „Roten Tonne“ zu verbringen.
Neuordnung des Straßenraums erfordert vollständige Erneuerung eines Teils der Gasleitung
Die vollständige Fertigstellung der Klosterstraße im Rahmen der Innenstadterneuerung „Wir machen MITte“ wird sich um einige Wochen verzögern. Mit diesem Ausbau werden sowohl die Infrastruktur im Untergrund als auch die Straßenoberfläche „runderneuert“. Im ersten Bauabschnitt zwischen Hafenstraße und Georgplatz sind die Arbeiten am Kanal sowie an den Versorgungsleitungen bereits abgeschlossen und es beginnen in Kürze die abschließenden Straßenbauarbeiten.