Neben Friseuren dürften auch Fußpfleger wieder ihre Dienste anbieten
Mit der Neufassung der Corona-Schutzverordnung sind in NRW seit Montag (4. Mai) auch Dienstleistungen von Fußpflegern wieder zulässig.
Offen war dabei zunächst, ob dies wie bisher nur für medizinisch notwendige Dienstleistungen gilt. Die Stadt Dorsten hat daher am Montag die neue Verordnung noch einmal ausgewertet und dazu gehörende Hinweise zu Rate gezogen. Demnach sind ab sofort alle Dienste von Podologen und Fußpflegern wieder zulässig.
Die TERRAX Außenhandels-GmbH aus Dorsten gehört als Hersteller von Workwear & Fashion zu den mittelständigen Unternehmen der Textilbranche, die die Zeichen der Zeit erkannt und aufgrund der nun deutschlandweit geltenden Maskenpflicht ihr Sortiment erweitert haben.
So bietet TERRAX Einweg-Mund-Nasenmasken und Community-Masken in mehreren Varianten an.
Sprechstunden zum Thema „Pflege“ in den Stadtteilen fallen aus
Im Mai bietet das Dorstener Team des Beratungs- und Infocenters Pflege (BIP) aufgrund der aktuellen Entwicklung in der Corona Krise keine „BIP vor Ort“-Sprechstunden an.
Infos zum Angebot des Beratungs- und Infocenters Pflege in Dorsten gibt es bei den BIP-Beraterinnen Frau Maria Grewing (Telefon: 02362 / 66-44 20) und Frau Antje Leisten (Telefon: 02362 / 66-42 99). Das Beratungs- und Infocenter Pflege erreichen Bürgerinnen und Bürger montags bis donnerstags telefonisch von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr. Persönliche Termine im Büro der BIP im Verwaltungsgebäude an der Bismarckstraße 1 A am Gemeindedreieck werden während der Corona-Krise nur nach vorheriger telefonischer Absprache angeboten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung stehen Seite an Seite füreinander ein
„Dorsten vs. Corona“ ist der Titel einer Kampagne, in deren Rahmen die Stadt Dorsten in den nächsten Tagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorstellen wird, die in Zeiten der Corona-Krise vor besondere Herausforderungen gestellt sind. An jedem Werktag soll dazu auf der Website www.dorsten.de ein entsprechendes Plakat veröffentlicht werden.
Gegen eine Gebühr von 1 Euro sind die Mund-Nasen-Bedeckungen an jedem Donnerstag erhältlich
Das Dorstener Integrationsforum e.V. hilft in der Corona-Krise Menschen, die finanziell auf Hilfe angewiesen sind. An jedem Donnerstag wird ihnen fortan in der Zeit von 12 bis 15 Uhr am Kultur- und Begegnungszentrum an der Burgsdorffstraße 76 in Hervest ein selbstgenähter (Behelfs)-Mund-Nasen-Schutz gegen eine Gebühr von 1 Euro angeboten. Pro Person ist eine Mund-Nasen-Bedeckung erhältlich.
Volkshochschulen und Musikschulen dürfen den Betrieb wieder aufnehmen
Friseuren und Podologen sind Tätigkeiten unter Hygieneauflagen gestattet, Spielplätze sollen ab Donnerstag wieder geöffnet werden. Das Gesundheitsministerium NRW hat am Maifeiertag die Neufassung der Corona-Schutzverordnung veröffentlicht. Danach gelten in Nordrhein-Westfalen ab Montag (04.05.2020) einige neue Lockerungen der Bestimmungen zum Schutz vor Infektionen mit dem Corona-Virus: Wieder zugelassen werden jeweils unter Auflagen der Betrieb von Musik- und Volkshochschulen, Diensleistungen von Friseuren und Podologen sowie – dies erst ab 7. Mai – die Nutzung von Spielplätzen.
Raupennester können ab sofort über den digitalen „Raupenmelder“ gemeldet werden
Am Wochenende sind die ersten Meldungen von Raupennestern des Eichenprozessionsspinners (EPS) eingegangen. Diese können und sollen bevorzugt gemeldet werden über den digitalen „Raupenmelder“:
Vor Ostern hatte die Stadt Dorsten allen rund 5100 Kindern zwischen drei und zehn Jahren in der Stadt Briefe geschickt mit Spiel- und Beschäftigungsangeboten – verbunden mit der Bitte, Bilder von den Ergebnissen einzuschicken. Darauf gab es sehr viele Rückmeldungen mit Fotos von liebevoll verzierten und bemalten Superhelden-Masken sowie von kleinen „Eierköpfen“ mit frisch sprießender Kresse.
In Dorsten ist es tagsüber zu keiner großen Ansammlung gekommen. KOD zieht positives Fazit
Der 1. Mai, der Tag der Arbeit, ist normalerweise ein Tag, an dem Arbeitnehmerverbände und Gewerkschaften zusammenkommen, an dem es in der Stadt vielerorts zu großen Ansammlungen kommt und an dem Gruppen und Vereine fröhlich mit dem Bollerwagen losziehen. In diesem Jahr ist wegen der Corona-Pandemie vieles von dem, was den Bürgerinnen und Bürgern an diesem Maifeiertag sonst so lieb ist, allerdings nicht erlaubt.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung stehen Seite an Seite füreinander ein
„Dorsten vs. Corona“ ist der Titel einer Kampagne, in deren Rahmen die Stadt Dorsten in den nächsten Tagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorstellen wird, die in Zeiten der Corona-Krise vor besondere Herausforderungen gestellt sind. An jedem Werktag soll dazu auf der Website www.dorsten.de ein entsprechendes Plakat veröffentlicht werden.