Das STARTERCENTER des Kreises Recklinghausen bietet in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung in Dorsten GmbH (WINDOR) am Mittwoch, 04.11.2020, in der Zeit von 09.00 – 12.00 Uhr wieder individuelle Beratungsgespräche für Gründungswillige vor Ort an.
Die kostenfreien Beratungen stehen allen Menschen offen, die sich über das Thema „Selbständigkeit“ grundsätzlich informieren möchten, sind insbesondere jedoch auch für diejenigen gedacht, die schon konkrete Vorstellungen über eine Existenzgründung haben und diese im Einzelgespräch weiter intensivieren und auf Umsetzungsfähigkeit prüfen lassen möchten.
Seit gut zwei Wochen wird Maximilian Kaluzna zusätzlich zu seiner Chemotherapie mit ONC 201 behandelt. Er verträgt das Medikament bislang sehr gut. Welchen Erfolg das Medikament aus den USA mit sich bringt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Die Familie war überwältigt von der hohen Spendenbereitschaft. Durch die hohe Summe der Spenden ist die Versorgung mit dem in Deutschland nicht zugelassenen Medikament auf lange Zeit sichergestellt, ein Medikament, für das die Krankenkassen normalerweise die immens hohen Kosten nicht übernehmen.
Von der Elterninitiative zum mittelständischen Unternehmen
Was als privater Zusammenschluss von Eltern behinderter Kinder begann, konnte 2015 als feste Institution in Dorsten ihr fünfzigstes Jubiläum feiern. Aus der damals noch nicht digitalen Vernetzung weniger Eltern ist mittlerweile ein Unternehmen mit 150 Mitarbeitern geworden. „Wurden früher Menschen mit Behinderungen in Heimen ‚weggesperrt‘, so werden sie heute in die Gesellschaft eingebunden“, freut sich Antonius von Hebel, seit 2018 Geschäftsführer des Vereins.
75 ehrenamtliche Begleiter erfüllen letzte Wünsche
Gesunde Menschen haben tausend Wünsche, Kranke haben nur wenige. Manchmal haben sie nur den einzigen Wunsch, gesund zu werden. „Diesen Wunsch können wir leider nicht erfüllen“, bedauert Birgit Bäumer-Borgmann Projektleitung Wünschewagen Westfalen des Arbeiter-Samariter-Bundes mit Standort Münster.
In Zeiten der Pandemie sind die Freizeitaktivitäten vielerorts auf ein Minimum reduziert. Bereits seit Mitte September hat die Firma Interevent eine Eisstockbahn aus professionellem Kunsteis auf ihrem Firmengelände aufgebaut, welche stundenweise vermietet wird.
Um einen weiteren Anstieg des Inzidenzwertes zu verhindern, ist das Einhalten von Regeln unerlässlich
Seit zwei Wochen liegt der Inzidenzwert im Kreis Recklinghausen über 50, am heutigen Freitag schon bei knapp 116. Auch in Dorsten ist in den vergangenen Tagen ein deutlicher Anstieg des Wertes, der die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen angibt, zu beobachten. Aktuell liegt er bei über 88. Bürgermeister Tobias Stockhoff spricht von einem starken Anstieg und stellt klar: „Es ist enorm wichtig, dass die Infektionszahlen jetzt nicht noch weiter in die Höhe schnellen.“
Iwona und Max Kaluzna haben allen Grund aufzuatmen: Am 12. Oktober wurde bereits die 120.000 Euro-Marke geknackt und Max‘ Therapie mit ONC 201 ist damit für mindestens vier Jahre gesichert. Genau 122.536,03 Euro haben Dorstener Bürger, Vereine und Firmen bisher gespendet. Insgesamt 1.165 Spendenzahlungen mit Beträgen zwischen zwei Euro und 5.000 Euro konnte die Caritas bereits verzeichnen.
„Wir entscheiden selbst, wie beweglich und fit im Kopf wir im Alter noch sind“, ist sich Michael Maiß, der den meisten Dorstenerinnen und Dorstenern seit 2016 als Sportkoordinator der Stadt Dorsten bekannt sein dürfte, sicher. „Runter vom Sofa, rein in die Bewegung“ ist daher sein Aufruf an alle Best Ager.
Besuche im Stadtarchiv Dorsten sind nur nach telefonischer Terminabsprache möglich
Das Stadtarchiv Dorsten ist ab der kommenden Woche (KW 44) jeweils am Montag und Freitag für Benutzer geschlossen. Aufgrund der Corona-Schutzverordnung haben Archive den Zugang zu ihren Angeboten zu beschränken und nur unter strengen Schutzauflagen (Rückverfolgbarkeit, Mindestabstände, Hygienemaßnahmen) zu gestatten.
Zu Corona Zeiten werden auch die Chöre, Blasorchester und Spielmannszüge hart getroffen, weil alle Auftritte seit März abgesagt werden mussten. Damit sind auch alle Einnahmen und Aufwandsentschädigungen und sonstigen Zuwendungen ausgeblieben. Das hat zur Folge, dass der Übungsbetrieb und die Beschaffung von Notensätzen kaum noch darstellbar sind.