Das Projekt des Amts für Familie und Jugend soll nach und nach wachsen
In Dorsten leben knapp 2500 Grundschulkinder – auch sie haben Wünsche, Vorstellungen und Ideen, was vor ihrer Haustür, in ihrem Stadtteil und darüber hinaus verbessert werden kann. Die Stadt Dorsten setzt daher in Vertretung für all diese Kinder auf die Unterstützung einer Kinderbürgermeisterin und eines Kinderbürgermeisters. Matilda Clodt und ihr Cousin Ben Buttler sind acht Jahre alt. Beide leben in Wulfen und haben sich in der Grundschule Wittenbrinkschule bei ihren Mitschülerinnen und Mitschülern bereits nach Meinungen umgehört.
Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus nimmt Abschied
Schon jetzt steht fest: Alle werden sie vermissen. Und wenn die beiden letzten Schwestern M. Annefried und M. Margrith der Ordensgemeinschaft der Franziskanerinnen Münster das Dorstener St. Elisabeth-Krankenhaus Ende Februar nach zahlreichen Jahren in Richtung Ruhestand verlassen werden, geht eine Ära zu Ende.
Ein ergreifender Moment „Für unser ganzes Krankenhaus ist das ein zutiefst ergreifender Moment. Unsere Ordensschwestern sind die guten Seelen, die unserem täglichen Leben eine spirituelle Stütze bieten“, so kaufmännischer Geschäftsführer des KKRN-Klinikverbundes, Andreas Hauke.
Malteser bieten Telefonbesuchsdienst für Menschen in Einsamkeit
Regelmäßige Besuche von Angehörigen, ein Besuch im Café oder ein Treffen mit Freunden - das ist für ältere Menschen, besonders in der aktuellen Situation, leider nicht möglich. Viele von ihnen gehören zu den rund 16 Millionen Alleinlebenden in Deutschland. „Einsamkeit ist für die Betroffenen ganz schlimm. Das trifft auf viele ältere Menschen zu“, weiß Andrea Schreiber von den Maltesern. Deshalb richten die Malteser in Dorsten einen kostenlosen Telefonbesuchsdienst (TBD) ein.
Dorstener Krankenhaus warnt vor neuester Masche: Erfundene Patienten
Immer mehr Betrüger nutzen die Angst vor dem Coronavirus aus: In Dorsten, Marl und Gladbeck wurden am Montagmorgen gleich mehrere Personen von einem jungen Mann angerufen, der sich als „Herr Dr. Weber“ vorstellte und als Arzt des Dorstener St. Elisabeth-Krankenhauses ausgab. Der Telefon-Betrüger behauptete, dass ein Angehöriger des Kontaktierten stationär im Krankenhaus behandelt würde, schwer an Covid-19 erkrankt sei und die Nacht nicht überleben würde.
Das Frühlingswetter ist kein Freibrief, die Corona-Regeln zu vernachlässigen oder zu missachten
Das gute Wetter lädt zum Verweilen an der frischen Luft ein. Das war am vergangenen Wochenende, an dem die Sonne viele Stunden schien und die Temperaturen schon bis zu 20 Grad anstiegen, an vielen Orten in Dorsten zu beobachten. Der Corona-Krisenstab der Stadt Dorsten weist aber darauf hin, dass das schöne Wetter kein Freibrief ist, die geltenden Regeln im Kampf gegen das Corona-Virus zu vernachlässigen oder zu missachten.
50 Prozent der Kosten können erstattet werden. Stadt Dorsten ermittelt den Förderbedarf
Die Stadt Dorsten beabsichtigt, noch in diesem Frühjahr Fördermittel für ein Programm zur Dach- und Fassadenbegrünung zu beantragen. Die Mittel stellt das Land Nordrhein-Westfalen aus dem Corona-Soforthilfeprogramm zur Verfügung. Damit könnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen 50 Prozent der Kosten erstatten lassen, die für die Begrünung anfallen. Im Vorfeld wird die Verwaltung den voraussichtlichen Förderbedarf ermitteln.
Neue „Dreizahn-Ahornbäume“ werden am heutigen Montag gepflanzt
Anfang 2019 mussten sehr kurzfristig zehn wegen Krankheit abgängige Kastanien am Brunnenplatz in der Hervester Gartensiedlung gefällt werden. Die Pflanzung von neuen Bäumen – geplant vor zwei Wochen – musste nach dem heftigen Wintereinbruch zwar verschoben werden, konnte aber am heutigen Montag (22.02.2020) durchgeführt werden.
Am Pumpwerk Dorsten-Holsterhausen in Nähe der Kläranlage Dorsten finden voraussichtlich ab Dienstag, 23. Februar, Freischnitt- und Rodungsarbeiten statt. Als vorbereitende Maßnahme und im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht muss der Lippeverband Gehölz entfernen, das teils starke Trockenheitsschäden aufweist oder abgestorben ist.
Beim Online-Format „ElternStadtGespräch“ am 2. März stehen Experten Rede und Antwort, Anmeldungen nimmt die Stadt Dorsten per E-Mail an joachim.thiehoff@dorsten.de entgegen
Die Organisation von Kinderbetreuung, Homeschooling oder arg begrenzte Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung – das sind nur drei Beispiele, die zeigen, dass die Herausforderungen in der Zeit der Corona-Pandemie auch für Eltern besonders groß sind. Bürgermeister Tobias Stockhoff lädt deshalb in Kooperation mit dem Forum MitmachStadt am 2. März 2021 zu einem „ElternStadtGespräch“ ein.