40 Jahre war Christian Gruber städtischer Bibliothekar, davon 32 Jahre in der BiBi am See, die früher Stadt- und Schulbibliothek Wulfen hieß.
Jetzt geht er in den Ruhestand. Tausende Kindergartenkinder, Grundschüler und Gesamtschüler haben in seinen Klassenführungen die Wulfener Bibliothek kennengelernt.
Workshop für den nächsten Arbeitsschritt bereits am 2. Juli 2021
Das „Tipi der Begegnung“ wird Schritt für Schritt verwirklicht. Am vergangenen Samstag traf sich die „Sternlauf Gruppe“, die das Projekt mit ihrem Antrag an den Bürgerfonds ins Rollen gebracht hatte, mit Bürger_innen, die den weiteren Prozess begleiten wollen, im Forum der VHS, um die gehäkelten Quadrate zu sortieren und für die weitere Verarbeitung zu einem Indianerzelt vorzubereiten.
Giftige Schönheiten gibt es überall in der Natur: Bei den Tieren, den Pflanzen und selbst bei den Menschen soll es sie geben. Die Natur hat sich bei Flora und Fauna etwas dabei gedacht, sie farbenprächtig und damit auffallend auszustatten. Tiere und Pflanzen warnen damit potenzielle Fressfeinde: „Friss mich nicht, das könntest du bereuen. Und fass‘ mich am besten auch gar nicht an.“
Eine lebenslange Unterstützung durch die Lebenshilfe ist möglich
„Unsere Klienten sollten es einfacher haben, sich ein passendes Angebot zur Unterstützung herauszusuchen“, erklärt Antonius von Hebel, Geschäftsführer der Lebenshilfe Dorsten e. V. Dazu strukturierte die Lebenshilfe Dorsten e. V. in ihren eigenen Reihen um und ordnete sich neu. „Die vier Säulen der Ambulanten Assistenz wurden nun nach drei Altersgruppen gegliedert, sodass schnell ein passender Ansprechpartner gefunden werden kann und Hilfen wie aus einer Hand angeboten werden können“, fährt Tobias Wessel, der Leiter des Lebenshilfe Centers fort.
Magister, Master und Doktor, die Anzahl der Titel, die Dr. Kathrin Pieren innehat, ist groß. Dennoch ist die Leiterin des Jüdischen Museums alles andere als abgehoben. „Jetzt, wo wir uns kennen, können Sie den Doktor weglassen“, bietet sie mir lächelnd an. „Ich lege nicht so viel Wert auf meine Titel.“ Die Atmosphäre im Garten des Jüdischen Museums in der Julius-Ambrunn-Straße ist entspannt und ich höre der gebürtigen Schweizerin sehr gerne zu, wenn sie aus ihrem Leben erzählt.
Heute bin ich mit Walter Falk verabredet. Ich wollte den Mann kennenlernen, der mutig genug ist, alleine oben in der Stadtkrone Posaunentöne in die Welt zu blasen. Zwei Herzen schlagen in Walter Falks Brust. Musikalisch-kreativ ist das eine, technisch das andere Herz. „Irgendwann musste ich mich aber entscheiden, womit ich mein Geld verdienen möchte“, erzählt er und „ich entschied mich für die sichere Seite.“ Musik, die der Hervester von klein auf machte, rückte damit in die zweite Reihe ins Ehrenamt und Hobby.
Unsere kleine Hansestadt liegt gleich an zwei Gewässern, die sich für den Kanusport bestens eignen: der Kanal und auch die Lippe. Was liegt da also näher, die Kanufreunde Dorsten heute ein wenig in den Mittelpunkt zu stellen? Der Umbau des Bürgerparks Maria Lindenhof holt auch die Dorstener Kanuten aus ihrem „Versteck“. „Uns gibt es schon so lange, aber so richtig wahrgenommen wurden wir bisher kaum“, erwähnt Robert Schulte, der Geschäftsführer des Vereins.
„Eichen schwingen nicht so gut, Tanne, Obstbäume oder Ulme sind besser“, erklärt mir Klaus Alte-Teigeler. „Ohne Schwingung kein Ton.“ Da diese Bäume heimisch sind und das Holz sich nicht dem Wetter anpassen muss, ist das Didgeridoo aus diesem Material stets einsatzbereit. Zum Beweis packt Klaus sein handbemaltes Didgeridoo aus und gibt mir eine kleine Privatvorstellung. Ich bin überrascht über die vielen unterschiedlichen Töne, die aus diesem hohlen Stück Baum herauskommen.
„Die schönsten Einsätze sind die, die abgebrochen werden“, sind sich die Taucher der Dorstener Feuerwehr einig. „Denn dann wissen wir, dass die Personen gerettet wurden.“ Heute darf ich bei einer Übung der Dorstener Taucherstaffel dabei sein. Natürlich nur als Zuschauer auf dem Trockenen, Danny Rusin und Marc Glaser bereiten sich schon einmal dafür vor.
Stadt Dorsten und Westenergie zeichnen Engagement für Umwelt aus
Institutionen, Vereine und Privatpersonen können sich bis zum 15. September 2021 für Westenergie Klimaschutzpreis bewerben. Grundschulkinder lernen während eines Workshops, wie sie Plastikmüll vermeiden und Stoffreste wiederverwerten können. Ein engagierter Bürger produziert in seiner Freizeit einen Podcast und klärt seine Zuhörer darüber auf, wie einfach Energiesparen funktioniert. Und ein Sportverein wiederum kümmert sich um die artgerechte Heimat für das Storchenpaar in seiner Nachbarschaft.