Zahlreiche Akteure setzen in Dorsten ein Zeichen für die Akzeptanz seelischer Leiden
Zum Welttag der Psychischen Gesundheit, wie jedes Jahr am 10. Oktober, wird auch in diesem Jahr durch zahlreiche Aktionen verschiedener Akteure in unterschiedlichsten Städten und Ländern ein Zeichen gesetzt: Für die Akzeptanz seelischer Leiden, gegen die Ausgrenzung Betroffener, und damit auch für die Enttabuisierung der Inanspruchnahme von Unterstützung.
Im Blickpunkt steht das Thema Beteiligung, die Herbstferien-Aktionen stehen in den Startlöchern
Am Vereinsheim im Bürgerpark Maria Lindenhof war am Tag der Kinderrechte ganz schön was los: Bunte Plakate, Spielstationen und der Duft von leckeren Waffeln führte zahlreiche Kinder durch den Erlebnisparcours. Das Wetter war in der vergangenen Woche zwar recht herbstlich, dennoch sind viele Kinder, Eltern und Großeltern der Einladung in den Bürgerpark gefolgt. „Du hast Rechte“ – war das Motto des Nachmittags im Rahmen der Dorstener Woche des Grundgesetzes.
Nachdem in der letzten Session Karneval nicht stattfinden durften, haben sich die Dorstener Karnevalsvereine auf Einladung des Festkomitee Dorstener Karneval (FDK e.V.) zu einem Herbstfest getroffen.
Der nun wieder komplettierte Vorstand hat die Vereine HCC, Altstadt Narren und Die Wilden eingeladen und viele sind der Einladung gefolgt. So hat man am Samstagnachmittag bei schönem Wetter sich zusammengefunden und mit Kaffee und Plätzchen begonnen. Durch karnevalistische Musik kam auch schnell die entsprechende Stimmung auf. Auch das Schunkeln hatte man nicht verlernt.
Feldmark I und II sind nun bunt miteinander verbunden. Schützenverein engagiert sich erneut
Nachdem in der vergangenen Woche das Tipi der Begegnung im Bürgerpark seine Premiere gefeiert hat, bringt jetzt das nächste vollendete Bürgerfondsprojekt Farbe ins Programmgebiet von „Wir machen MITte“. Die Hohe Brücke in der Feldmark, auch als Johannesbrücke bekannt, wurde mit einem Graffiti in Szene gesetzt. Die grauen und teilweise beschmierten Brückenwangen waren den Feldmärkern schon längere Zeit ein Dorn im Auge.
Für den scheidenden Kämmerer Hubert Große-Ruiken war es der letzte Haushalt
Bürgermeister Tobias Stockhoff und Kämmerer Hubert Große-Ruiken haben in der Sitzung des Stadtrates am Mittwoch den Haushaltsplan für das Jahr 2022 zur politischen Beratung vorgelegt. Der Etat hat ein Volumen von rund 240 Millionen Euro, ist in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen und kalkuliert am Jahresende mit einem kleinen Überschuss von knapp 350 000 Euro.
Schalkes Chefausbilder Norbert Elgert und Bürgermeister Tobias Stockhoff spielen Doppelpass
Dass es am Dienstagabend in der Aula des Gymnasium Petrinum um Themen wie Toleranz und Respekt ging, zeigte schon das Bühnenbild. Einträchtig hingen hier die Trikots von Schalke 04, Borussia Dortmund und dem FC Bayern München (fast) nebeneinander. Auf der Bühne Platz genommen hatten Schalkes Chefausbilder Norbert Elgert und Bürgermeister Tobias Stockhoff.
Mehr als eine Million Kilometer – das ist 26 Mal um die Erde – sind beim Stadtradeln im Kreis Recklinghausen zusammengekommen.
21 Tage lang galt es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, so viele Alltagswege wie möglich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Und die Bilanz für den Kreis Recklinghausen, der in diesem Jahr erstmals geschlossen mit allen zehn Städten angetreten ist, kann sich sehen lassen.
Segensfeier für Frauen, Eltern und Familien, die ein Kind erwarten
Am Samstag, den 9. Oktober findet um 16 Uhr in der Kapelle auf dem Annaberg in Haltern am See eine Segensfeier für werdende Mütter, Eltern und Familien statt. Gestaltet wird die Feier in Zusammenarbeit mit der Geburtsklinik des KKRN-Klinikverbundes und der Pfarrei St. Sixtus in Haltern am See.
Zweite Bauphase am Gebäudekomplex Petrinum gestartet, Neugestaltung der Rampenanlage zum Kanaluferweg führt zu Umleitungen
Mit dem Ende der Bauarbeiten am Hochstadenplatz geht das „Wir machen MITte“-Projekt Petrinum nun in die zweite Bauphase über. Noch werden auf dem Pausenhof kleinere Restarbeiten durchgeführt: Die Beschattungselemente konnten reibungslos installiert werden, bei den Leuchtmasten gab es leichte Verzögerungen. In den Herbstferien werden die Arbeiten abgeschlossen und der Platz ist für die Schülerinnen und Schüler wieder in vollem Umfang nutzbar.
Durch die Stühle sollen Kontakte zu Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hergestellt werden.
Wer in diesen Tagen durch die Fußgängerzone der Dorstener Innenstadt läuft, dem werden sicher die rund 80 Stühle aufgefallen sein, die unweit des Grundgesetzladens an der Franziskanerpassage an der Lippestraße stehen. Hinter den von Schülerinnen und Schülern der Dorstener Förderschulen, der Dorstener Hauptschulen und der Neuen Schule liebevoll gestalteten Stühlen steckt die Aktion „Ein Stuhl – ein Mensch – eine Chance“ im Rahmen der „Dorstener Woche des Grundgesetzes“ Das Ziel: Jugendliche sollen durch die Stühle Kontakte zu möglichen Arbeitgebern knüpfen.