Kim Wiesweg ist Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dorsten
Sie ist jung und sie ist selbstbewusst, sie ist hübsch und sie trägt Verantwortung. Und schon erfülle ich das Schubladendenken, das leider immer noch oft anzutreffen ist: Junge Frauen sind noch nicht selbstbewusst genug, sie werden durch Vitamin B in das Amt gehievt, hübsche Frauen sind nicht klug und können daher auch keine Verantwortung im Beruf tragen. Diesen alten Vorurteilen begegnet Kim Wiesweg bereits seit ihrer Jugend. Und so stelle ich jetzt auch direkt klar: Kim Wiesweg trägt Verantwortung, weil sie das Basiswissen hat, hübsch ist sie obendrein. Sie ist selbstbewusst und gebildet, weil sie es schon früh gelernt hat, daher besetzt sie nun bereits in jungen Jahren die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten.
Herman Wolff hat momentan den Wildnachwuchs im Blick
Der 60-jährige Dorstener ist ein viel beschäftigter Mann. So nimmt er neben seinem Beruf als Jäger und Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger einige ehrenamtliche Aufgaben in der Region wahr. Er ist Leiter des Hegerings Herrlichkeit Lembeck und Dorsten, stellvertretender Vorsitzender der Kreisjägerschaft Hubertus Recklinghausen, Kreisjagdberater, im Auftrag des Landesamtes für Umwelt- und Naturschutz (LANUV) ist er Wolfs- und zudem noch Marderbeauftragter für die Stadt Dorsten.
„Radfahren liegt voll im Trend“, weiß Jürgen Milewski, Tour Guide beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club, dem ADFC. „Die Gründung der Ortsgruppe Dorsten als eine weitere im kreisweiten ADFC Vest Recklinghausen vor zwei Jahren geschah daher zum richtigen Zeitpunkt.“Während sich einige (Gründungs-) Mitglieder der Ortsgruppe verstärkt für die Verbesserung der Rad-Infrastruktur in Dorsten einsetzen, engagieren sich insbesondere die sechs Tourenleiterinnen und -leiter in zwei weiteren Schwerpunkten des Vereins: den Angeboten von Radtouren sowie der Codierung der Räder. Einer der Aktiven ist hierbei der 57-jährige Jürgen Milewski.
Gesamtschule Wulfen klärt Schüler über Gefahren im Internet auf
„Der sexuelle Missbrauch von Minderjährigen über das Internet ist ein sehr ernst zu nehmendes Thema, vor dem man in der Schule nicht die Augen verschließen darf“, sagt Hermann Twittenhoff, Leiter der Gesamtschule Wulfen. Leider nutzen erwachsene Männer im Netz die Naivität und Unerfahrenheit von Minderjährigen aus, um Kontakte anzubahnen. Wer sich mit dem Thema Cyber Grooming beschäftige, blicke in tiefste menschliche Abgründe.
Der Kreis Recklinghausen saniert den Geh- und Radweg auf der Hervester Straße (K10) in Marl.
Auf einer Länge von 650 Metern zwischen der Autobahnbrücke und der Kreuzung Schachtstraße muss der Belag des Weges erneuert werden. Die Arbeiten beginnen am Dienstag, 3. Mai, und dauern voraussichtlich einen Monat. Für die Zeit der Baumaßnahme wird die Hervester Straße in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Marl. Umleitungen für den Verkehr in Richtung Dorsten sind ausgeschildert.
Nach Rücksprache mit der Landeszentrale für Gesundheit (LZG) und dem Robert-Koch-Institut (RKI) wird das Gesundheitsamt dem Beispiel anderer Kommunen folgen und an den Wochenenden keine standardisierte Kontaktnachverfolgung mehr durchführen. Auch die Erhebung der eingehenden Daten vom Wochenende wird künftig zu Beginn der Woche rückwirkend erfolgen.
Neue Öffnungszeiten in Dorsten, Recklinghausen und Castrop-Rauxel an einzelnen Tagen geschlossen
Die Nachfrage nach Corona-Schutzimpfungen im Kreis Recklinghausen sinkt weiter: Waren es im März noch rund 1.000 Impfungen pro Woche in den drei kommunalen Impfstellen in Castrop-Rauxel, Dorsten und Recklinghausen, ist die Zahl der verabreichten Spritzen in den vergangenen Wochen deutlich gesunken. Zuletzt waren es gerade einmal rund 350 Impfungen. Aus diesem Grund passt der Kreis Recklinghausen die Öffnungszeiten der Impfstellen in Rücksprache mit den Städten weiter an. Ab Mai öffnet das Impfzentrum in Dorsten nur noch mittwochs.
Stadt und Polizei werden wieder mit starker Präsenz vor Ort sein
Die Polizei und die Stadt Dorsten rechnen damit, dass am 1. Mai (Sonntag) auf Maria Lindenhof nach zweijähriger coronabedingter Pause wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger feiern werden. Damit dieser Tag für alle beteiligten Personen regelkonform verläuft, werden Ordnungsamt, Jugendamt und Polizei wie in den Vorjahren mit starker Präsenz vor Ort sein. Geplant sind auch Jugendschutz- und Alkoholkontrollen.
Neben dem Bürgerbahnhof und der Innenstadt steht u. a auch der Treffpunkt Altstadt im Fokus
Zwar sind noch einige Projekte im Bau – aber dennoch endet im Sommer der offizielle Projektzeitraum von „Wir machen MITte“ nach rund sieben Jahren. Das soll am Wochenende vom 6. bis 8. Mai mit vielen Aktionen für die ganze Familie gefeiert werden. Das Motto der drei „Feiertage“: „DANKE fürs MITmachen“