Lesegeschichten

Der Freizeit-Treff Dorsten – gemeinsam unterwegs

„Bei uns muss niemand am Wochenende oder an Feiertagen alleine sein“.

Die Sprecherin des Treffs, Rita Tregel, fasst damit das Hauptziel der Freizeitgruppe für Alleinstehende zusammen. Jeden Dienstag treffen sich im Durchschnitt etwa zwölf bis 15 der 55 Mitglieder des Freizeit-Clubs in der Stadtschänke in Holsterhausen zum Stammtisch, um zu erfahren, was es Neues gibt – und natürlich auch, um einen Blick in die selbstgestaltete Clubzeitung zu werfen. Sie wird am letzten Dienstag des Monats ausgegeben und enthält neben Geburtstagen und Witzen auch rückblickende Beiträge einzelner Mitglieder über Ausflüge sowie Vorausblicke auf die geplanten Aktivitäten des kommenden Monats.

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2017 von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Immer auf der Suche nach dem Aufwind

Dorstens ältester aktiver Segelflieger Heinz Kleine-Vossbeck fliegt seit über 60 Jahren

Es war im Herbst 1955, als Heinz Kleine-Vossbeck, fasziniert von den Flugzeugen am Dorstener Himmel, in den Dorstener Luftsportverein (LSV) eintrat. Was dann folgte, ist eine Geschichte, deren Ende bis heute nicht geschrieben ist.

„Den Winter 1955 bis 1956 über habe ich soviel geschnuppert, dass ich im Frühjahr 1956 zu meinem ersten Flug aufbrechen wollte“, erzählt der 1935 geborene Dorstener von den Anfängen seiner Flugleidenschaft. 

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2017 von Martina Jansen

Wenn Laufen glücklich macht... ...und anderen hilft

 

„Joggen? Ich hasse joggen!“

So reagieren viele, die die Anweisung bekommen, sich mehr zu bewegen. Laufen sei doch so langweilig und immer diese Seitenstiche. Verrückt, wer das freiwillig macht. So zumindest eine herrschende Meinung. Aber es gibt, wie so oft, auch eine andere Seite zu diesem Thema. Zum Beispiel die von Rainer Kauczor. Der 61-jährige Rekener ist vor 15 Jahren seinen ersten Marathon gelaufen – und kann die Anzahl aller seiner Langstreckenläufe heute nicht einmal mehr an zwei Händen abzählen.

 

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2017 von Martina Jansen

„Redebedarf“ – Die Burnout-Beratung

Wohin gehen Männer, wenn sie reden möchten? Und wohin gehen Frauen?

Diese Fragen stellte sich Christiane Reitmeyer, bevor sie ihre Beratungsräume am Brauturm 2 in Alt-Wulfen einrichtete.

Beim Betreten des in Grün-Weiß gehaltenen Zimmers mit weißen Korbstühlen hat man als Frau das Gefühl, mit einer Freundin in einem kleinen französischen Café zu sitzen. Aber direkt hinter der Stoffwand sieht es anders aus: Vom Bodenbelag, den Gardinen und der Einrichtung ist hier originalgetreu eine urige Kneipe mit Tresen aufgebaut. Die Frage, wer wohl welchen Raum wählt, stellt sich in den meisten Fällen sicherlich nicht.

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2017 von Martina Jansen

Neues Dorstener Zentrum für Alterstraumatologie im St. Elisabeth Krankenhaus

Auch im Alter gut versorgt – Unfallchirurgen und Geriater arbeiten Hand in Hand

Seit Anfang Januar leitet Privatdozent Dr. Mike H. Baums, Chefarzt der Klinik für Chirurgie, Fachbereich Orthopädie, Unfallchirurgie und zusammen mit Dr. Marco Michels, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Fachbereich Medizin im Alter, eine neue Abteilung im Dorstener Krankenhaus.

Da die Menschen immer älter werden, benötigen sie bei einem Unfall eine andere Versorgung als noch vor 30 Jahren. Für eine optimale, altersgerechtere Versorgung wurde daher im St. Elisabeth Krankenhaus die neue Abteilung für Alterstraumatologie eröffnet. Insgesamt acht Betten sind verteilt auf der B4, der operativen Unfallchirurgie und der A4, der konservativen Geriatrie. Von Anfang an sind sie stets gut belegt, der Bedarf ist also da.

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2017 von Martina Jansen