Lesegeschichten

Zirkus international in Dorsten

Viele Hände, rasches Ende

Dank der tatkräftigen Hilfe von etwa 20 Eltern der teilnehmenden Kinder des Projektes, stand Sonntag nach knapp vier Stunden das Zirkuszelt an der Marler Straße. Hier übten ab Montag 100 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren recht fleißig, ihre Galavorstellung am Freitag sollte ja schließlich reibungslos klappen.
Die Rede ist von einem integrativen Zirkusprojekt, organisiert vom DIF. „

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2016 von Martina Jansen

Ein bewegtes Leben

Wer rastet, der rostet… Oder: Fernweh hält jung

Auf stolze 185 Jahre kommen Edith und Emil Remmers zusammen und wie es auch nach bald 70 Ehejahren wohl noch üblich ist, teilen die zwei sich diese Summe fast gerecht auf: 92 und 93 Jahre sind sie jung und abgesehen von kleinen Zipperlein, die die Jahre so mit sich bringen, erfreuen sich die beiden Senioren bester Gesundheit.

So richtig ortstreu waren die zwei eigentlich nie, abgesehen von der Zeit, die sie auf Norderney verbrachten. Mit ihren drei Kindern, einer Tochter und zwei Söhnen, zogen sie dann 1957 für die nächsten 59 Jahre nach Essen um. Von dort aus ging es, für heutige Verhältnisse kaum noch vorstellbar, für die sechsköpfige Familie, der dritte Sohn war mittlerweile geboren worden, mit einem alten Käfer immer öfter in den Urlaub.

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2016 von Martina Jansen

Die Videomenschen … mit Leidenschaft und Herzblut bei der Sache

Das Zwei-Mann-Team ist locker unterwegs und hat immer einen guten Spruch auf den Lippen.

Der gemeinsame gleiche Humor und die Bereitschaft auch hin und wieder etwas kreativ Verrücktes zu probieren zeigen sich auch in ihren Projekten.

So drehte das 2011 gegründete Unternehmen „Videomenschen“ gemeinsam mit 6000 Media den etwas anderen, durchaus interessanten, aber auch kontrovers diskutierten Werbespot „Geiles Dorsten“ mit Ursel Kipp. Aber genau das möchten die zwei auch: „Anders sein, individuelle Lösungen finden.“

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2016 von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Pimp my Body – ein nicht ganz so ernst zu nehmender Selbstversuch

Ich bin heute mit Eileen Düpmann in ihrem Kosmetikstudio verabredet.

Sie sieht immer top und sehr gepflegt aus, ohne aufgedonnert zu wirken. Das gefällt mir. Also auch bei mir eine Rundumerneuerung, bitte. Stundenlang werde ich die Arbeit einer Kosmetikerin hautnah, im wahrsten Sinne des Wortes, kennenlernen. Das komplette Programm von Kopf bis Fuß, auch das im wahrsten Sinne des Wortes.

„Dann lass uns mal mit den Füßen anfangen“, schlägt Eileen vor. „Ich weiß ja, dass du an den Füßen kitzelig bist, daher arbeiten wir uns am besten von dem, was dir unangenehm ist, hin zum Angenehmen.“

„Okay, wenn Füße das Unangenehmste sind, dann habe ich ja nicht viel zu befürchten“, denke ich noch frohen Mutes.

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2016 von Martina Jansen

Heute treffe ich ... Die Hobbymaler aus dem LEO

Von wegen „Ist das da hinten Kunst oder kann das weg?“

Im Rahmen meiner „Heute-treffe-ich-Geschichten“ bin ich im Laufe des Jahres den unterschiedlichsten Gesprächspartnern begegnet: Vom Alt-Bürgermeister Lambert Lütkenhorst über die Zeitzeugin Waltraud Klobusch bis hin zu Bernhard Fellner, dem Mitbegründer der TRI DUCKS. Ich freue mich jedes Mal darauf neue Menschen kennenlernen zu dürfen.

Heute jedoch besuche ich alte Bekannte: Die „Maltruppe“ aus dem „LEO“. Vor drei Jahren habe ich selber mit ihnen gemalt, damals noch im Treffpunkt Altstadt, musste dann aber leider aus Zeitgründen aufhören. Jetzt bin ich gespannt, wer noch dabei geblieben und wie es ihnen ergangen ist.

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2016 von Martina Jansen