Lesegeschichten

„Wir sind dann mal weg“

Von Starnberg nach Bardolino – zwei Frauen überqueren die Alpen

„Ich würde ja gerne, aber…“
„Ich habe mir das für später vorgenommen, wenn…“
„Ich schaffe das nicht…“
All diese Argumente ließ Gabriele Reiß für sich nicht gelten. Aus einem „Ich würde ja gerne“ machte sie ein „Ich tue es“ und aus „später“ wurde „jetzt“. Und so startete sie 2011 gemeinsam mit ihrer Freundin Heike Krüger, um die Alpen zu überqueren.
„Ich habe Arthrose in den Knien, schwache Fußgelenke und Probleme mit dem Rücken. Drei Gründe, auf anstrengende Bergtouren zu verzichten – wenn da nicht die Sehnsucht wäre.“

Foto oben rechts: Rast vor der Kulisse der Brenta-Dolomiten

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2017 von Martina Jansen

Liebe kennt keine Entfernung

Sich mal eben schnell sehen, das kam für Yunjin Kim (34) und Martin Gladen (33) lange Zeit nicht infrage.
Dazu trennten die beiden zu viele Flugstunden. Aber das ist zum Glück Vergangenheit, die lebensfrohe Koreanerin lebt jetzt bei und mit ihrem Mann Martin in Lembeck.

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2017 von Martina Jansen

Mehr als nur ein Paradiesvogel

Ursel Kipp ist ein Dorstener Original

Sie ist wohl eine der schillerndsten Figuren Dorstens: Ursel Kipp.
„Bunt“, „selbstbewusst“, „kreativ“, „unkonventionell“,“ jung geblieben“, „anders“ - die Adjektive gehen nicht aus, fragt man Dorstener Bürger nach der Barkenbergerin.
Älteren Schülern der Gesamtschule Wulfen ist Ursel Kipp sicher als Deutsch- und Kunstlehrerin in Erinnerung geblieben.

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2017 von Martina Jansen

Das Technische Hilfswerk – Ein Ehrenamt mit großer Verantwortung

„Einmal THW, immer THW“, da ist sich Zugführer Jörg Prus sicher.
Ein Blick auf die Eintrittsdaten der Helfer und Helferinnen gibt ihm Recht. „Wir sind hier eine große Familie und verbringen sehr viel Zeit zusammen. Alleine bei den Renovierungsarbeiten unserer 30 Jahre alten Unterkunft haben wir uns untereinander länger gesehen als unsere eigene Familie“, ergänzt Peter Boll, der Pressesprecher des Ortsverbandes Gladbeck-Dorsten.

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2017 von Martina Jansen

Gartenabfälle gehören nicht in den Wald

Gartenabfälle schaden dem Wald nicht.“
„Wieso darf ich mein Grünzeug nicht hierher bringen? Ist doch Dünger für den Boden.“
„Der Grasschnitt verrottet doch.“
Diese oder ähnliche Erklärungen hört man oftmals, wenn Gartenbesitzer, die ihre Gartenabfälle in der freien Landschaft entsorgen, auf ihr Tun angesprochen werden.

Fakt ist: Abgeschnittene Sträucher, unansehlich gewordene Blumen sowie Rasenschnitt gefährden unsere Wälder und Wiesen. Oft ist die Absicht der „Schubkarren-Umweltsünder“ gar nicht mal bösartig – illegal bleibt es dennoch und es drohen sogar nicht unerhebliche Bußgelder.

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2017 von Martina Jansen (Kommentare: 0)