DorstenerKulturSommer 2022

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

DorstenerKulturSommer 2022

Brotzeit, Fußball und Kino, CHORioso und eine Kunstausstellung

Liebe Leserinnen, liebe Leser, vom 10. August bis Mitte September 2022 findet in verschiedenen Dorstener Stadtteilen der KulturSommer statt. Das ausgesuchte Programm mit lokalen Künstlern ist ebenso vielfältig wie interessant. Um Ihnen richtig Lust auf die Veranstaltungen „vor Ihrer Haustür“ zu machen, stellen wir Ihnen hier in dieser Ausgabe vier Spielorte oder Events vor.

Brotzeit: mit Freunden, Familie und Bekannten eine gute Zeit verbringen
Lichterketten und Feuertonnen werden für die richtige Atmosphäre auf der Festwiese in Rhade sorgen. Die Open-Air-Veranstaltung mit Festival Flair am 3. September beginnt am späten Nachmittag mit dem Jugendorchester Rhade, anschließend übernimmt das Hauptorchester der Schützenkapelle. Das anspruchsvolle Programm holt Musikliebhaberinnen und -liebhaber jeglicher Musikrichtungen ab. „Wir möchten Jung und Alt in gemütlicher Atmosphäre unter freiem Himmel zusammenbringen“, so Annika Hinzmann aus dem Orga-Team „Brotzeit“. „Wir bieten nicht nur Sitzmöglichkeiten sowie Speisen und Getränke an, wir laden die Besucherinnen und Besucher ein, ihre selbst gemachten Speisen, Getränke, Sitzmöglichkeiten und Dekoration mitzubringen. So kann jede/r die Veranstaltung zu einem ganz individuellen Event machen.“ Der Eintritt ist frei.

Foto oben rechts: Die Schützenkapelle Rhade organisiert die „Brotzeit“

Foto: privat

Kino und Fußball: fünf Themen – fünf Filme

Auch das Dorstener Central Kino beteiligt sich gemeinsam mit dem FC Rot-Weiß-Dorsten am diesjährigen KulturSommer. „Ich hatte schon länger die Idee, Themen aus dem Bereich des Fußballs denjenigen vorzustellen, die ansonsten mit diesem Sport wenig zu tun haben. Mit Ayla Öztürk, Betriebsleiterin des Central Kinos, sowie der Pressesprecherin Janine DiBetta, haben wir nun diesbezüglich optimale Partner gefunden“, so Sven Bartmann, Vorstandsmitglied des Dorstener Fußballvereins. „Entstanden ist die Planung eines kleinen Filmfestivals mit Themen, die einen Bezug zum Fußball haben, wie Homosexualität, Gleichberechtigung, Gewalt oder Werteentwicklung. Zusätzlich wird an einem Nachmittag ein Kinderfilm gezeigt“, ergänzt die Pressesprecherin. Alle Eintrittsgelder gehen an soziale und lokale Projekte, die passend zum Thema ausgewählt wurden.

Foto oben rechts: (v. l.) Ayla Öztürk, Janine DiBetta und Sven Bartmann stellen das Filmfestival vor 

Foto: Oliver Borgwardt

Kunstausstellung

Vom 10. August bis zum 11. September stellt der Holsterhausener Künstler Klaus Baumeister seine Werke aus. Für den DorstenerKulturSommer hat er sich mit seiner Serie „Faces“ beworben, die in den Räumen der Beratungsfiliale der Vereinten Volksbank in Wulfen zu sehen sein werden. Seit seiner Pension vor vier Jahren malt der ehemalige Berufsmusiker und ausgebildete Lithograf in Öl auf Leinwand und Karton. Entstanden sind seitdem zahlreiche Bilderreihen, wobei Klaus Baumeisters Malstile von surreal a la Salvator Dalí über morbid und abstrakt reichen.

Foto oben rechts: „Der Kussmund“ aus der Serie „Faces“

Foto: privat

CHORioso
„Seit dem Jahr 2019 proben wir mit rund 15 Sängerinnen und Sängern sowie unserem Chorleiter Christoph Soyka für unser ‚MixTape-Konzert‘“, verrät Sängerin Annette Fortmann. „Jedes Chormitglied hatte dabei für das Konzert die Gelegenheit, eines seiner Lieblingslieder auszuwählen“, fährt sie fort. Vor mehr als 20 Jahren gründeten Mitglieder der Gemeinde St. Josef in Hervest den Jugendchor, den sie später umbenannten in CHORioso. Seitdem konnten die Musikerinnen und Musiker ihr Können bei diversen Auftritten präsentieren. Das besondere Konzert „Mix-Tape“ wird am 2. September um 20:00 Uhr im angemessenen Rahmen präsentiert: in der Galerie der Traumfänger auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Fürst Leopold. Die Zuhörer erwartet ein vielfältiges Potpourri mit Musicalstücken bis zu Songs von Ed Sheeran und Lady Gaga über Bon Jovi und Bruce Springsteen bis zu Klassikern von John Denver und Aretha Franklin.

Foto oben rechts: Die Sängerinnen und Sänger des Hervester Chors

Foto: privat
Text: Martina Jansen

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