Verkehrseinschränkung im Bereich der Dorstener Straßen-Brücke Nr. 420 über den Wesel-Datteln-Kanal im Zuge der „B 224“

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Verkehrseinschränkung im Bereich der Dorstener Straßen-Brücke Nr. 420 über den Wesel-Datteln-Kanal im Zuge der „B 224“

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich wird die Fahrbahnübergänge an beiden Überbauten der Kanalbrücken in Dorsten erneuern lassen.

Fahrbahnübergänge sind Konstruktionsteile, die einen sicheren Übergang zwischen der Fahrbahn auf der Brücke und der angrenzenden Fahrbahn gewährleisten. Diese Fahrbahnübergänge gleichen die Längenänderungen aus, denen eine Brücke bei warmen oder kalten Temperaturen ausgesetzt ist.

Nach dem zurzeit aktuellen Bauzeitenplan werden die Bauarbeiten am 21. September beginnen.
Ab diesem Zeitpunkt wird zunächst südlich der beiden Kanalbrücken im Bereich der Mercade zwischen den Straßen eine Querung hergestellt, damit die Einsatzfahrzeuge der Feuer- und Rettungswache während der Hauptbaumaßnahme den Baustellenbereich passieren können. Zur Durchführung dieser Arbeiten ist die stadtauswärtsführende Richtungsfahrbahn im Bereich der östlichen Kanalbrücke nur 1-spurig befahrbar.

Im Anschluss daran werden ab Mitte Oktober am westlichen Überbau die Fahrbahnübergänge ausgetauscht. Damit der rollende Straßenverkehr weiterhin die „B 224“ in beide Richtungen nutzen kann sowie reibungslose Einsatzfahrten der Feuerwehr gewährleistet sind, werden beide Teilbauwerke bis ca. April 2021 nur 1-spurig befahrbar sein.
Anschließend erfolgt der Austausch am östlichen Überbau. Die stadteinwärts führende Richtungsfahrbahn ist dann wieder 2-spurig befahrbar. Lediglich die stadtauswärtsführende Richtungsfahrbahn ist dann noch bis ca. Oktober 2021 mit einer Fahrspur eingeschränkt.

Die Baumaßnahme erfolgt einvernehmlich mit der Stadt Dorsten und dem Landesbetreib Straßenbau NRW. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich bittet die Verkehrsteilnehmer um Beachtung und Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Text und Foto: WSW

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