Stadtradeln: Dorstener können im September wieder in die Pedale treten

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Stadtradeln: Dorstener können im September wieder in die Pedale treten

Wegen der Corona-Krise ist der Zeitraum der beliebten 21-tägigen Kampagne verschoben

Die Aktion Stadtradeln ist wegen der Corona-Krise in diesem Jahr noch nicht so richtig in Fahrt gekommen. Deshalb haben die Veranstalter den Aktionszeitraum bis mindestens Ende Oktober verlängert. Auch die Stadt Dorsten wird dem Aufruf folgen und im Zuge der Metropolegruppe Ruhr als eine von 14 weiteren Kommunen vom 5. bis zum 25. September am Stadtradeln teilnehmen.

Alle Dorstener Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, in diesen 21 Tagen ordentlich in die Pedalen zu treten. Sowohl Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, aber auch Vereine, Schulen sowie in Dorsten wohnhafte und tätige Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Aktion teilzunehmen. Entfernungen spielen keine Rolle - der Weg zur Arbeitsstelle, der Weg zur Schule, zum täglichen Einkauf oder zum Besuch von Bekannten und Freunden in die umliegende Region zählt. Ob die Strecke innerhalb oder außerhalb von Dorsten geradelt wird, ist zweitrangig.

Nach der Registrierung auf www.stadtradeln.de können die Strecken einfach per Stadtradeln-App erfasst oder nachträglich auf der Internetseite im Online-Radelkalender eingetragen werden.

Die jährlich stattfindende und seit 2017 internationale Kampagne Stadtradeln gilt als weltweit größte ihrer Art. 2008 wurde diese durch das Klima-Bündnis ins Leben gerufen, einem im Jahr 1990 gegründeten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen, das sich verpflichtet hat das Weltklima zu schützen. Dies soll neben der Steigerung der Energieeffizienz, der Nutzung regenerativer Energien eben auch zu einem hohen Maße durch nachhaltige Mobilität erreicht werden. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 1100 Kommunen beteiligt, über 400 000 Radlerinnen und Radler haben viele Millionen Kilometer erstrampelt. 

Das Stadtradeln soll die Vorzüge des Fahrradfahrens im Alltag hervorheben und wirbt allgemein für eine stärkere Integration des Rades im Alltag, für den Klimaschutz in Städten durch eine nachhaltige Mobilität und eine damit einhergehende gesteigerte Lebensqualität.

„Beim Stadtradeln können die Menschen die vielen Vorzüge des Fahrrads in einer spielerischen Wettbewerbssituation selbst erfahren“, sagt André Muno vom Klima-Bündnis.

Sebastian Cornelius, Klimaschutzmanager der Stadt Dorsten, sagt: „Das Fahrrad stellt eine günstige und effiziente Art der Fortbewegung dar, die wir den Bürgern näherbringen möchten. Man verbindet neben dem Ziel des Klima- und Umweltschutzes auch Gesundheitsvorsorge, Alltagssport und eine praktische Transportmöglichkeit miteinander. Dank moderner E-Bikes sind dabei auch längere Touren ohne größere körperliche Anstrengung möglich.“

Die Anmeldung der Teams ist ab sofort möglich. Dazu müssen sich Interessierte entweder neu registrieren oder den Account des letzten Jahres reaktivieren. Aufgezeichnet werden die Kilometer erst ab dem 5. September 2020.

Alle weiteren Informationen zur Aktion und der Teilnahme erhalten Bürgerinnen und Bürger über das Portal https://www.stadtradeln.de/ oder telefonisch bei Klimaschutzmanager Sebastian Cornelius unter der Rufnummer 02362 66 4902.

Text: Stadt Dorsten

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