Schmuck – entwerfen, gestalten, präsentieren

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Schmuck – entwerfen, gestalten, präsentieren

Schmuck ist nicht nur bloßes Zubehör, sondern vor allem auch ein Mittel des persönlichen Ausdrucks und der Kommunikation.

„Schmuckstücke sind Skulpturen im Kleinformat. Erst, wenn sie am Körper getragen werden, entsteht ein Gesamt­kunstwerk, das nicht austauschbar oder reprodu­zierbar ist“, sagt Schulleiter Hermann Twittenhoff. Denn in der Gesamtschule Wulfen arbeitet die renommierte Schmuckdesignerin Christiane Steffler eng mit den Kulturklassen 6 und 7 zusammen. „Unser Schüler werden eigenen Schmuck erstellen“, so die Kulturbeauftrage Katrin Block. Finanziert wird dieses Projekt über das Landesprogramm "Kultur und Schule".

Gleichzeitig werden Künstler, die auch Schmuck kreiert haben, in den Kunststunden vorgestellt und besprochen. „Die Schüler sind super motiviert“, freut sich Katrin Block und weiter: „Für mich ist Schmuck ein Weg, mich künstlerisch auszudrücken. Für den Träger bietet er eine lustvolle und spielerische Möglichkeit, die eigene Individualität zu betonen.“ Geplant sind die wöchentlichen Unterrichtseinheiten für die kommenden zwei Monate.

Foto oben rechts: Die Schmuckstücke der Schüler der Gesamtschule Wulfen sollen vor allen Dingen Freude bereiten – ihnen selbst bei der Entstehung, beim Tragen und ihrem Gegenüber bei der Betrachtung. (2. V. links: Katrin Block, ganz rechts: Christiane Steffler)

Text und Foto: Gesamtschule Wulfen

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