„Impfen international“ im Impfzentrum Dorsten

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

„Impfen international“ im Impfzentrum Dorsten

Ärztliche Beratung auf Türkisch und Arabisch am Samstag, 19. Februar, ärztliche Beratung auf Polnisch und Rumänisch am Sonntag, 20. Februar

Unter dem Motto „Impfen international – Ärzte in Deiner Sprache“ stehen am Ende der nächsten Woche (19. und 20. Februar) im Impfzentrum Dorsten Ärzt_innen zur Verfügung, die neben dem Regelbetrieb auch auf Polnisch, Rumänisch, Türkisch und Arabisch alle Fragen rund um die Corona-Impfung beantworten können.

Am Samstag, 19. Februar, ist ein Beratungsgespräch auf Arabisch und Türkisch möglich, am Sonntag, 20. Februar, werden Gespräche auf Polnisch und Rumänisch angeboten.

Sowohl bei den bisherigen mobilen Impfangeboten in Dorsten wie auch im Impfzentrum gab es immer wieder Hinweise, dass Sprachbarrieren eine große Hürde sind, auch niedrigschwellige Impfangebote anzunehmen. „Wir hören hier immer wieder von Menschen, die Fragen zur Impfung haben, aber in ihrer Sprache darauf keine Antwort finden können“, berichten Lisa Föcker und Jacky Möller, die Leiterinnen des Impfzentrums, das von der Stadt Dorsten und dem Kreis Recklinghausen gemeinsam betrieben wird.

An beiden Tagen ist das Impfzentrum wie gewohnt von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Impfungen sind durchgehend möglich ohne vorherige Terminvereinbarung.

Der Integrationsrat der Stadt Dorsten unterstützt diese beiden Aktionstage, wird in den nächsten Tagen mit viel Engagement dazu beitragen, dieses besondere Impfangebot bekannt zu machen, wird dafür u.a. in jeder Sprache 500 Flyer verteilen und die Mitglieder wollen auch im Impfzentrum bei der Betreuung der Gäste mithelfen.

Die Flyer können außerdem auf der Seite www.dorsten.de/impfeninternational sowohl als pdf wie auch als Foto für soziale Medien heruntergeladen werden. Das Team des Impfzentrums bittet alle Menschen mit polnischen, rumänischen, türkischen oder arabischen Wurzeln oder Kontakten, diese Flyer ebenfalls auf allen möglichen Wegen zu verbreiten, etwa in den sozialen Medien.

Text und Flyer: Stadt Dorsten

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